Freitagstexter: Alea iacta est!

Die Würfel werden geworfen und das meine ich wörtlich.

freitagstexterpokal

Zugegeben, mein Bildbeitrag war leicht provokant und sicher nicht jedermanns Ding, aber dennoch haben sich ein paar Bildunterschriften gefunden, die allesamt preisverdächtig sind. Leider liefen 50% der Teilnehmer außer Konkurrenz, so dass ich die Qual der Wahl zwischen den hervorragenden Beiträgen von Zynästhesie und Lamiacucina hatte. Ich hab das Würfelglück entscheiden lassen.
Obwohl ich gestern noch beim Pen & Paper war, hatte ich keine Würfel zur Hand und mal schnell was programmieren war mir zu aufwändig, also hab ich den erst besten Online-Würfel genommen, der mir über den Weg lief. Zynästhesie (Bee) bekam die ungeraden und Lamiacucina (ich hab das mal eben mit Lumi abgekürzt – fragt nicht) bekam die geraden Ziffern und das Ergebnis seht ihr hier:

Ohne den Rubicon überschritten zu haben.
Ohne den Rubicon überschritten zu haben.

Somit obliegt Lumi … äh … Lamiacucina die Austragung des nächsten Freitagstexter, denn du bist

Der nächste, bitte!
Der nächste, bitte!

Herzlichen Glückwunsch und Glück auf!

Auf die Plätze, Fertig, Freitagstexter!

Die tun nix, die wollen nur schreiben!
Die tun nix, die wollen nur schreiben!

Dann lassen wir die Vergangenheit sein, was sie ist und konzentrieren uns auf das hier und jetzt: Ich präsentiere des Bild des Freitags. Jetzt seid ihr dran!

[Hier könnte Ihr Text stehen]
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Wie immer geht der Wettbewerb bis einschließlich Dienstag und am Mittwoch – wenn ich mich wieder beruhigt habe und der Muskelkater vom lachen einsetzt – verkünde ich das nächste Regal, in dem der Pokal stehen wird.

Freitagstexter: Die letzten werden die ersten sein.

Eigentlich war ich ja nur der erste Verlierer, also Zweiter, beim letzten Freitagstexter, aber der Wanderpokal ist diesmal anders gewandert, als sonst, weil der Herr Steppenhund, der eigentlich und mit einem grandiosen Bildtext gewonnen hat, den Pokal nicht angenommen hat, was wiederum zu Verwirrung führte, weil er das erst kundtat, nachdem der Freitag, an dem er hätte präsentieren müssen, schon verstrichen war und keiner so recht wusste, was nun eigentlich los sei bis, ja bis der Herr Steppenhund sich hierzu äußerte und der Herr Nömix in Ermangelung einer entsprechenden Regelung eine neue Regelung geschaffen hat, die hiermit in das Regelwerk aufzunehmen ist und dank derer ich nun quasi nachrücke und den nächsten Freitagstexter veranstalten darf, der dann diesen Freitag – 18.11.2016 – startet und bis zum darauf folgenden Dienstag läuft, am Mittwoch beschieden wird und dann zum nächsten Blog wandert, so dass alles wieder seine gewohnte Bahnen zieht und keiner Angst haben muss, dass die Tradition des Freitagstextens, die ja nachweislich schon mindestens seit 2005 und damit sage und schreibe rein rechnerisch schon über 572 Mal stattgefunden hat, ein jehes Ende finden sollte, was tatsächlich undenkbar ist, wenn man sich einmal an diese herrliche Tradition gewöhnt hat und traditionsbewusst, wie wir sind und ich sogar aus beruflichen Gründen zur Traditionspflege angehalten bin, wenngleich hier natürlich eine andere Tradition gemeint ist, wollen wir natürlich nicht mit eben dieser brechen und in diesem Sinne (und nach dem längsten Satz dieses Blogs) lade ich am Freitag zum fröhlichen Texten ein!

 

Abschied von Alma

Meine kleine Pflegekatze Alma, von der ich jüngst berichtet habe, hat es leider nicht geschafft. Sie ist bereits letzte Woche Dienstag gestorben, was mir furchtbar nah geht und nach wie vor Tränen kommen lässt.

Ich hab sie morgens gefüttert und als ich bereits auf dem Sprung zur Arbeit war, miaute sie in einer Art, die ich noch nie gehört hatte. Ich war sofort beunruhigt und hab mich nochmal zu ihr gesetzt, um sie zu betüddeln und eventuell zu mehr Fressen zu animieren. Kurz darauf sprang sie auf, taumelte und kippte um. Sie hat furchtbar gehechelt und nach Luft gerungen. Insgeheim war mir schon klar, dass das der Anfang von Ende sein wird, aber wirklich zulassen konnte und wollte ich den Gedanken nicht. Ich hab meinen Tierarzt versucht zu erreichen, der allerdings kein Notruftelefon betreibt. Anita Maes, die sich mit „Notfellen“ auskennt, hat mir einen weiteren Tierarzt und zur Not die Tierklinik in Kleve empfohlen. Die ist allerdings mindestens 20 Minuten entfernt und so war ich sehr erleichtert, dass ich Dr. Moosmann in Bedburg-Hau erreichen konnte, der seine Praxis quasi um die Ecke hat und sagte: „Sofort herbringen.“
Ich hab Alma, die zwischenzeitlich ein paar Mal kopflos losgestürmt war und ihre Beine gar nicht mehr sortiert bekam, in den Korb gelegt und bin los. Dr. Moosmann hat mich direkt in Empfang genommen und sich ein Bild gemacht. Almas Zustand war natürlich desaströs. Sie hat, seitdem ich sie bei mir hatte, kaum zugenommen, ihre Haut war nach wie vor kalkweiß und ihre Hydration war nur minimal besser. Im Vergleich zum Vortag, als sie tatsächlich noch Blumentöpfe vom Fensterbrett geholt hat, war sie nur noch Schatten ihrer selbst. Sie bekam sofort Aufbauspritzen und Sauerstoff über einen Nasenschlauch direkt zugeführt.

Ihr Chancen standen bei ca. 10% und sie tapfer gekämpft. Mehrmals ist sie dem Tod von der Schippe gesprungen und hat sich gegen den Tod gestämmt, aber am Ende, war ihr Körper schon zu geschwächt.

Ich bedanke mich bei den Tierarztpraxen von Dr. Hauck und Dr. Moosmann sowie der Tierheilpraxis Goch von Anita Maes und dem Tierparadies Güdden in Kleve, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Alma – Zu Gast im Standardorbit

Ich habe derzeit einen kleinen Gast bei mir zu Hause: eine kleine graue Maus, die ich mittlerweile Alma getauft habe.

Was ist passiert?

Stallkatze Alma in besseren Tagen
Stallkatze Alma in besseren Tagen

Alma ist eine Katze aus dem Stall, in dem Nevado steht. Sie ist eigentlich furchtbar scheu gegenüber Menschen und sehr vorsichtig. Sie hatte in den vergangenen zwei Jahren je einen Wurf, aus dem unter anderem mein kleines Fotoprojekt Kitty hervorgegangen ist, die seitdem unangefochtene Chefin im Stall ist und die Mäuse quasi ausgerottet hat.
Seit einigen Tagen, war Alma aber äußerst zutraulich und suchte Kontakt zu den Menschen. Dadurch fiel dann auch auf, das Alma abgemagert ist und sehr stumpfes Fell hatte. Sie hatte einen schwankenden Gang und nahm kaum Futter auf. Sie ließ sich sogar von mir im Nacken greifen, so dass ich ihr ins Maul schauen konnte. Ihrer Zähne schienen aber vollkommen in Ordnung, so dass dies scheinbar nicht die Ursache für ihr Abmagern war. Als sie dann allerdings anfing zu schnurren, war ein leichtes Röcheln zu vernehmen.

Für mich war relativ schnell klar, dass Alma zum Tierarzt muss. Die Tage werden immer kälter und die Chance, dass Alma – was immer sie hat – selbst durchkommt, stehen unter diesen Bedingungen schlecht, insbesondere, da sie angebotenes Fressen nicht aufnehmen wollte bzw. konnte.
Wie es so ist, war Alma natürlich nicht aufzufinden, als ich mit Katzenkorb im Stall stand. Sie ließ sich nicht blicken und ich befürchtete schon, dass es zu spät sei. Dienstag Abend bekam ich dann allerdings den Hinweis, dass sich die Kleine im Stroh unter einer Plane versteckt. Für sie vermutlich ein trockener und windgeschützter Ort, der nicht zu kalt ist. Also hab ich Mittwoch nochmal einen versuch gestartet und tatsächlich kam mir Alma direkt entgegen und ließ sich ohne Widerstand einfangen. Wir sind dann umgehend zum Tierarzt und schon auf dem Weg dahin, machte sie mir einen lebendigeren Eindruck, als wüsste sie, dass es aufwärts geht.

Diagnose: Bronchitis

Beim Tierarzt war das Elend das erst richtig erkennbar. Unter den hellen Leuchten konnte man nun sehr gut sehen, wie stark Alma abgemagert war: Die Waage bestätigte dies mit 1,89kg. Alma sollte bei ihrer Größe aber locker 2kg mehr wiegen. Das Abhören war leider nicht so einfach, da Alma unregelmäßig schnurrte, aber dennoch ließen sich unsaubere Atemgeräusche heraushören, so dass die Ärztin erstmal auf Bronchitis tippt. Genauere Untersuchungen haben wir nicht vorgenommen, da Alma einfach zu sehr geschwächt ist und als Wildfang dann doch stellenweise nicht sehr kooperativ ist.
Aus diesem Grund hat sie auch keine Infusion bekommen, sondern lediglich ein kleines Nährstoff-Depot (wie einst Spocky nach seinem unfreiwilligen Ausflug) gespritzt bekommen sowie Antibiotika. Auch gegen Parasiten haben wir vorerst nichts unternommen, da dies den Körper ebenso belasten würde. Alma leidet mindestens unter Flöhen, die ihr sichtbar das Blut aussagen – die Bindehaut im Auge war fast kalkweiß.

Gruppenbild mit Dame?

Mit meinen StarTrekKatern kann ich Alma aufgrund der Parasiten nicht vergesellschaften. Aus diesem Grund bewohnt sie nun vorübergehend mein Bad mit eigener Fressstation und Katzenklo. Dort hat sie es warm und ruhig und sie macht auf mich den Eindruck, dass sie das auch genießt. Sie frisst mittlerweile wieder recht gut wenngleich sie noch Durchfall hat. Ansonsten liegt sie fast ausschließlich im Katzenkorb und bewegt sich nur so viel, wie sie muss – in der Situation nicht falsch. Ich hab ihr noch etwas Kokosöl ins Fell gegeben, um wenigstens etwas gegen Flöhe unternehmen zu können, ohne die chemische Keule auspacken zu müssen.

Pille, Spocky und Scotty fanden das natürlich erstmal komisch, da sie es gewohnt sind, dass alle Türen offen sind. Sie haben selbstverständlich gemerkt, dass ein Gast da ist, aber sie machen zum Glück kein großes Ding daraus. Pille hat sich auf dem Dach vor das Bedezimmerfenster gesetzt und Alma von draußen beobachtet. Gestern Abend wollten alle drei ins Bad und den Damenbesuch begrüßen. Ich glaube die Vier könnten sich verstehen, aber ich will kein Risiko eingehen weder für meine eigenen Katzen bezüglich Parasiten noch für Alma, die einer möglichen Auseinandersetzung wenig entgegen setzen könnte.

Alma wird nun bis zum Wochenende mindestens bei mir bleiben. Am Samstag geht es nochmal zum Tierarzt.

Namensfindung

Alma hatte bisher keinen Namen und ich habe tatsächlich lange überlegt, ob ich der kleinen grauen Maus einen Namen geben soll. Ein Name lässt ein Tier ja nun doch näher an sich heranrücken. Zu nah soll das allerdings nicht passieren, da ich mit drei Katzen, die allesamt recht groß geworden sind, nun wahrlich genug Katzen habe. Abgesehen davon ist Alma ein Streuner und würde mit der Wohnungssituation kaum auf Dauer zurecht kommen.
Dass ich ihr dann doch einen Namen gegeben habe, liegt daran, dass alle Katzen im Stall einen Namen haben und ich es irgendwie unfair fand, dass sie, die am längsten da ist und schon zwei Würfe im Stall zur Welt gebracht und durchgefüttert hat, keinen Namen haben soll, nur weil sie so unscheinbar und scheu ist.

Auf Alma bin ich dann durch die Assoziation „alma mater“ (Latein) gekommen, was so viel wie „nährende Mutter“ heißt und im mir bekannten Sinne die Universität bezeichnet, die einen selbst mit Wissen genährt hat. Die kleine graue Maus hat wie gesagt schon einige Kitten genährt, wovon eine – Kitty – fester Bestandteil des Stallbilds geworden ist. So ist Alma zu ihrem Namen gekommen und ein nachträglicher Blick auf Wikipedia zeigt, dass der Name auch in anderen Bedeutungen durchaus passend ist: junge Frau (hebräisch), tapfer (gotisch) oder auch Wildmensch (mongolisch).

Was seitdem sportlich geschah …

Weiter geht es in der Reihe „Was seitdem geschah…“ mit der Kategorie „Sport“.

Letzte Teilnahme an einem 10km-Lauf und fast die Stunde geknackt.
Letzte Teilnahme an einem 10km-Lauf und fast die Stunde geknackt.

Mein letzter hier verkündete Pegelstand war die erfolgreiche Teilnahme am Steintor-Lauf über 10km  im Jahr 2013. Seitdem habe ich an zwei weiteren Läufen über 10km teilgenommen sowie an einem Volkstriathlon in der Staffel, wobei ich die 5km übernommen habe. bei meinem letzten 10km-Lauf beim Sylvesterlauf Pfalzdorf 2014 konnte ich sogar fast die 1-Stunde-Marke unterschreiten. Es fehlten nur  46 Sekunden. Im Training konnte ich auch schon Strecken von bis zu 15km verzeichnen.

Rekord und danach ging es bergab.
Rekord und danach ging es bergab.

Das war im Januar 2015 – danach war vorerst Ende der „Läufer-Karriere“. Im Februar 2015 hatte ich einen „kleinen“ Unfall im Umgang mit meinem Pferd (mein dämlicher Fehler) und hab mir dabei neben anderen Verletzungen ein Knochenödem im Knie zugezogen. Das hat mich sehr lange außer Gefecht gesetzt, sodass ich erst Mitte 2016 wieder ernsthaft angefangen habe regelmäßig zu laufen, wobei das „regelmäßig“ mir bisweilen noch schwer fällt (Schweinehund und so). Das Knie zwickt leider auch immer mal wieder, so dass ich – auch wenn ich mehr könnte – mich zurückhalte. Das aktuelle Laufpensum liegt bei soliden 5,5km und das möglichst 2 Mal in der Wochen.

Fahrradfahren ist momentan so gar nicht mein Ding. Den Drahtesel habe ich dieses Jahr nicht ein einziges Mal aus der Garage geholt. Dafür bin ich zwischenzeitlich wieder häufiger schwimmen gewesen und habe sogar das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber absolviert, aber – nächster Reitunfall – ich hab mir die Schultern lädiert und sollte das sportliche Schwimmen derzeit besser meiden. Dafür liege ich nun ab und an auf der Gymnastikmatte und arbeite mit Theraband und Hanteln – Rotatorentraining, also Krankengymnastik.

Seit kurzem trage ich noch einen Fitnesstracker mit mir herum – das UP3 von Jawbone. Eigentlich fand ich sowas bisher recht bescheiden, da ich es als überflüssiges Tech-Gadget angesehen habe. Da das UP3 aber über einen Schlafphasenwecker verfügt und ich über die Recherche dazu, darauf gestoßen bin, habe ich mich damit angefreundet. Genaueres dazu schreibe ich demnächst in einem kleinen Testbericht nieder, der hier natürlich zu sehen sein wird.

Vom Geocaching bin ich mittlerweile fast vollkommen ab. Der Reiz ist dahin und ich habe nur noch meine ausgelegten Dosen, die ich aber demnächst auch einsammeln werde.

Ansonsten hat sich sportlich nicht viel getan. Auch wenn viele Sportarten für mich interessant erscheinen (Klettern würd ich gern mal ausprobieren), halte ich mich mit neuen Sportarten zurück. Mir fehlt schlichtweg die Zeit, denn immerhin ist das Reiten nach wie vor mein Hauptsport, den ich fast tagtäglich ausüber. Aber dazu später in der Kategorie „Reiterstübchen“ mehr.

Kein Nachruf

Ich fange diesen Artikel nun zum dritten Mal an und werde es nun ohne viel Pathos auf den Punkt bringen, was ich sagen will.

Auslöser: Tamme Hanken ist mit 56 Jahren gestorben. Eine Person, die ich in jeder Hinsicht ablehne angesichts seiner Methoden. Dafür aber eine Person, die gekonnt wusste, sich zu vermarkten. Überall lese ich derzeit Nachrufe, wie traurig, schade, überraschend das ist und oftmals lese ich auch den Nebensatz „obwohl ich seine Methoden verachte.“

Warum trauert man einem Menschen hinterher, dessen Arbeit, die ihn wesentlich ausmacht, man verachtet?

Ich trauere ihm nicht hinterher. Natürlich tun mir die Angehörigen leid, aber nicht mehr und nicht weniger, wie andere Angehörige, deren Liebsten ähnlich überraschend (oder auch absehbar) aus dem Leben geschieden sind. Natürlich sind 56 Jahre kein Alter zum Sterben, aber ungewöhnlich ist es auch nicht.

Ich ärgere mich vielmehr über diese falsche Anteilnahme. Für mich grenzt es fast an Heuchelei. Ja, man soll nicht schlecht über die Toten sprechen, aber dann soll man doch einfach gar nichts sagen, statt seine eigenen Prinzipien mal eben kurz auszuhebeln.

Tamme Hanken war in meinem Augen ein Scharlatan, der sich gut vermarktet hat. Die Tier- und im Speziellen die Pferdewelt hat mit ihm nichts gewonnen und nichts verloren. Kein Nachruf.

PS: Wer Fan von ihm ist und von seiner Arbeit überzeugt war, darf das gerne sein und dessen Trauer ist natürlich berechtigt. Ich bin kein Fan und weit entfernt davon, überzeugt zu sein, und bitte diese Meinung zu akzeptieren. Mir geht es in diesem Beitrag um den Gegensatz, dass Menschen um Menschen trauern, von denen sie offenkundig nichts halten.

 

 

 

Was seitdem geschah …

Während der Migration des Blogs habe ich natürlich fast alle Artikel nochmal gelesen bzw. überflogen und festgestellt: In allen Kategorien hat sich was verändert bzw. bewegt. Aus diesem Grund möchte ich nach und nach ein „Update“ der Kategorien machen nach dem Motto

Was seitdem geschah …

Anfangen werde ich mit der der Kategorie „Dies und Das“, die mir als Sammelbecken für alle Themen dienst, die in keine der anderen Kategorien so richtig rein passt und dazu gehören Handarbeitsprojekte, Reiseberichte jeglicher Form, der grüne Daumen, der Freitagstexter und diverse Meinungsäußerungen. Los geht’s:

Meinungen

Ich hab natürlich nach wie vor eine Meinung zu vielerlei Dingen. Da ich in letzter Zeit eine zunehmende Aggressivität im öffentlichen Meinungsaustausch feststelle, bin ich zugegeben etwas zurückhaltend geworden.Das heißt nicht, dass ich mich vor einer Diskussion scheue. Das Problem ist vielmehr die Form der Diskussionsführung gerade im geschriebenen Wort. Da werden lieb und gerne Untertöne und Subbotschaften in einfache Aussagen intepretiert und Streits vom Zaun gebrochen, die absolut unnötig sind. Wenn ich eine solche Entwicklung in einer Diskussion feststelle, unternehme ich gern noch einen Versuch, auf die Sachebene zurückzukehren, aber danach war es das auch.
Was mich sehr besonders stört, sind Menschen, die meinen, dass Beleidigungen und Hetze (auch Aufrufe zu Straftaten) von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und sie vom Grundgesetz her ein Recht zu eben solchen Aussagen ableiten. Irgendwo hört der Spaß auf und spätestens wenn es strafrechtlich relevant wird, ist die Diskussion beendet und der Gang zur (Online-)Strafanzeige gegeben.

Was das für den Blog bedeutet, kann ich noch nicht sagen: Ob ich Meinungsäußerungen nach wie vor hier poste oder nicht.

Lieblings-Orchidee
Lieblings-Orchidee

Der grüne Daumen

Den grünen Daumen hab ich irgendwie immer noch, wenngleich ich keinen Garten mehr „betreibe“. Dafür hege und pflege ich meine Fensterbank-Zucht an Pfefferoni und versuche meine Zimmerpflanzen frei von Wollläusen und anderen Ungeziefer zu halten.
Was es mir derzeit richtig angetan hat, sind Orchideen. bereits vor ein paar Jahren hatte ich mir probehalber mal eine bei IKEA zugelegt und tatsächlich bis heute durchgebracht. Sie wächst und gedeiht und bringt immer wieder neue Blüten oder ganze Stengel hervor. Mittlerweile hab ich eine ganze Fenstbank voll und freue mich über die abwechslungsreichen Blüten.

Selbstgestrickt ist beliebt
Selbstgestrickt ist beliebt

Stricken

Angefixt vom großen Stricken von innocent, hab ich in den letzten zwei Jahren wohl ein kleines Vermögen für Wolle und Stricknadeln ausgegeben. Dafür habe ich aber auch zahlreiche, zeitlose selbstgestrickte Kleidungsstücke vom Top über Pullover und Strickjacken bis hin zum Minikleid. Demnächst möchte ich meinen ersten Pullover selbst entwerfen und stricken.

Das Stricken ist so vielfältig und spannend und ich probier auch gern verschiedene Techniken und Garne aus, so dass ich überlege hierfür eine eigene Kategorie einzuführen.

Freitagsnexter – Der nächste, bitte! 

Meine objektiven Kriterien haben leider nicht funktioniert: Die Katzen haben sich lieber auf dem Dach aufgehalten, als mir zuzuhören.

Aber auch ohne die Katzen konnte ich mich zu einer Entscheidung durchringen, wenngleich sie nicht leicht war.

Nun gar kein langes Geschwafel mehr! Gewonnen hat: Zynästhesie mit

„Wie jetzt, Stehplätze!?“

Herzlichen Glückwunsch, du bist

Es darf getextet werden!

Endlich – es ist Freitag und damit Zeit für den

freitagstexter_logo

Ich hab ja versprochen meiner Linie treu zu bleiben und bin bei der Sichtung meiner Bilder auch recht schnell fündig geworden. Zwei Kandidaten kamen in die engere Auswahl und und die endgültige Entscheidung war aus einigen Gründen gar nicht so einfach. Lange Rede, gar kein Sinn! Hier ist das Bild:

[hier könnte Ihr Text stehen]
[hier könnte Ihr Text stehen]
Und nun an die Tasten! Fertig! Los!

PS: Die Regeln wiederhole ich nicht nochmal!