Brainignore hat sich aus der Idylle der Vorstadtatmosphäre in Duillont gekämpft und steht nun vor den Toren Brees.
Einfach war der Weg nicht. Mit 12 verdrehte ihr der erste Mann den Kopf, um sie sofort wieder fallen zu lassen wie eine heße Kartoffel. Brainignore war so am Boden zerstört, dass sie das Hacken der Hendrovale über sich ergehen ließ, bis sie am Boden lag.
Gestärkt ging sie aus dieser Niederlage hervor und stürzte sich auf Bilwisse und Grimmhands.
Wie im Fluge durchquerte sie das Auenland und erreichte des Nachts das Breeland. Zum ersten Mal erblickte Brainignore einen Hobbit und erkannte sofort seine Natur: er schickte sie Essen holen.
Durch Zufall erfuhr Brainignore von einer Frau, der es in Mittelerde nicht leicht ergangen ist: Any Whimehouse. Viel Schmach musste sie erleiden und jeder wollte mit ihr Pfeifenkraut rauchen oder Dittmarschens Bier zischen, um sie dann hinterrücks als Aussetzige bei den Wachen in Bree anzuzeigen. Brainignore kannte das Gefühl. Schon jetzt spürte sie die Blicke auf sich ruhen, wenn sie durch den Keilerbrunnen in Bree lief oder auf den Tischen im „Tänzelnden Pony“ tanzte.
Brainignore wusste, wenn sie einer verstehen würde, dann Any Whimehouse. Ein kurzer Brief klärte alles. Any würde, sobald sich ihrer beider Wege in Mittelerde treffen, Brainignore adoptieren.