Die Kater verbrennen sich ihre Zungen …

Die Kater verbrennen sich ihre Zungen …

… und zwar indem sie meine Pfefferonis pflücken. Ja, ich sagte „pflücken“. Mein lieber Pille schleicht sich auf den Balkon langsam und unauffällig an die Pfefferoni-Pflanzen und knabbert dann. Irgendwann hockt er dann im Wohnzimmer und spielt mit einer Pfefferoni! Auf die Art und Weise sind nun schon ca. 10 Pfefferonis vor ihrer Zeit geerntet worden. Die Schoten sind aber noch giftgrün und unreif, dafür aber schon höllisch schraf, wie ein kleiner Selbsttest gezeigt hat. Nur gut, dass noch etwa 30-50 Schoten vor sich hinwachsen.
Das gemeine ist, dass mein lieber Pille auch noch so niedlich ausschaut, wenn er zum Angriff auf die Pfefferonis übergeht. Es ist doch auch immer dasselbe mit den Miezekatern: Die können ein Chaos anrichten, das seinesgleichen sucht, aber wenn sie einen dann einmal so unschuldig anschauen, will man sie nur noch drücken und knuddeln und liebhaben.

Ich hoffe nun, dass die Pfefferonis langsam reif werden (also die Farbe wechseln). Die Temperaturen hier gehen nämlich schon arg runter (4,5°C hab ich einen Morgen schon registriert) und die Sonne erreicht auch immer kürzer meinen Balkon (leider NNW ausgerichtet). Ich hab sogar schon überlegt, die zwei Kästen wieder ins Büro mitzunehmen. Dort könnte ich sie am Westfenster aufstellen ohne Einwirkung von Witterung.

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  • […] ich zuerst meine Pfefferonis vom Balkon ins Treppenhaus und anschließend wie angekündigt ins Büro verlagert hab, sind die ersten Schoten innerhalb weniger Tage in der Farbe […]

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