Ja, richtig gelesen… ich bin fertig. Am Samstag ist mir das Tuch von der Nadel gehüpft und Sonntag hab ich es direkt gewaschen und gespannt. Der Wollverbrauch (ich hab nicht gewogen) war wie angegeben, so dass ich wie geplant auch die Mütze angeschlagen habe. Für die Mütze hat das Garn auf den Zentimeter genau gereicht.
Mit meiner Farbwahl bin ich wirklich zufrieden auch wenn mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass ich mit „Dra di ned um“ (khaki/oliv) eine Farbe gewählt habe, die ich fast tagtäglich als Arbeitskleidung trage – dem beliebten 5-Farben-Tarndruck. 185’000 Konsumenten können nicht irren, dass das eine tolle Farbe ist. Im Gegensatz zur Uniform ist die Farbe vom „Salamander“ natürlich alles andere als unauffällig.
Im Gesamtbild erkennt man sehr deutlich, woher diese Farbe ihren Namen hat.
So schön ich die Farbe finde, bin ich aber auch sehr froh, dass ich mit vertauschten Farben nochmal angefangen habe. Aufgrund des sehr starken Farbverlaufs von schwarz zu gelb, wäre das Tuch sonst wohl sehr unruhig geworden und das muss man mögen. Mir gefällt es so besser.
Der KAL hat mir sehr viel Spaß gemacht und sowohl Anleitung als auch Wolle finde ich echt toll. Ich kann mir gut vorstellen, das Tuch nochmal in einer anderen Farbkombination zu stricken. Auch wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Wolle von Rohrspatz & Wollmeise verwendet habe. Ich kann mir meinen Yamka-Pullover zum Beispiel sehr gut aus Pure vorstellen.
Jetzt stehz aber erstmal wieder ein Häkelprojekt an und danach evtl. der nächste KAL.
Stricken bis der Arzt kommt. – pfeff.eroni.de
4. Februar 2019 at 17:23[…] hat alles mit dem #FeinmotorikKAL für das Tuch „Lift Me Up“. Nicht, dass ich bis dahin nicht schon viel gestrickt hätte oder noch gar keine Tücher gestrickt […]