Ich muss leider ganz kleinlaut zugeben, dass das Projekt Triathlon für mich erstmal gestorben ist. Der wäre ja jetzt am 01. August in Sassenberg gewesen. Es ist natürlich nicht so, dass ich keinen Sport gemacht hätte zur Vorbereitung. Es war – auch angesichts der Temperaturen von ca 37°C – sicherlich zu wenig, als dass man es hätte als ernsthaftes Training bezeichnen können.
Ausreden über Ausreden …
Naja, dann hab ich grad meine Family zu Besuch und das bis zum 01. August und ich geb ehrlich zu: Ich hab Schiß. Eine Kollegin – ihres Zeichens Diplom-Sportwissenschaftlerin – hat bereits an genau diesem Triathlon teilgenommen und rät mir als Einsteiger davon ab. Der Sassenberg-Triathlon ist nämlich ein Wettbewerb, bei dem man sich für den Ironman qualifizieren kann und dementsprechend rüpelhaft ist wohl der Umgang. Zwar starten die Felder getrennt, aber irgendwann kommt es dazu, dass sich die Felder treffen und da ist es wohl den Profis egal, wer da grad vor einem schwimmt, radelt oder läuft. Meine Kollegin meinte, sie wurde damals unter Wasser gedrückt, Ellbogen-Checks und Tritte seien nicht ungewöhnlich und oftmals auch beabsichtig.
Wie ich mich kenne, würde ich, wenn ich sowas live erlebe, nie wieder diesen Sport machen, weil ich beim Sport keine Negativerlebnisse mag, erst recht nicht als Anfänger (aus dem Grund spiel ich auch nicht PVP – ich fordere Welpenschutz).
Und nun?
Das ist eine gute Frage. Momentan bin ich froh, wenn ich überhaupt dazu komme, Sport zu treiben. Wie man vielleicht am Blog erkennt, komm ich grad kaum dazu zu schreiben. Aber gut, bevor das hier zu Jammer-Blogpost wird: Die Idee „Triathlon“ ist noch nicht gestorben, aber ich werd sie Wohl oder Übel auf später (evtl. nächstes Jahr) verschieben müssen.
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