Vor ungefähr 5 Jahren entdeckte ich auf dem Schreibtisch eines Kollegen „Per Anhalter durch Galaxis“ von Douglas Adams und da ich grad nichts anderes zu tun hatte, hab ich reingelesen. Die Sucht war augenblicklich da und überraschender Weise lag bei meiner Mutter im Bücherregal eine ungelesene Version, welche alle 5 Teile der vierbändigen Trilogie in einem Buch zusammenfasste. Innerhalb weniger Wochen hatte ich voller Begeisterung alle Teile gelesen und fortan prägten Sätze wie „Danke für den Fisch“ oder die simple Antwort „42“ meinen Sprachgebrauch.
Als ich im vergangenen Jahr von der Fortsetzung der Serie las, war ich Feuer und Flamme. Zugegeben war es an mir vorbeigegangen, dass Douglas Adams mittlerweile verstorben war, diverse Zeitungsartikel machten mir aber Mut für die Fortsetzung von Eoin Colfer. Als ich im Untertitel des Buches las, dies wäre die sechste Folge der Trilogie, war ich mir sicher: das Buch kaufe ich.
Die Protagonisten Arthur Dent, Ford Prefect, Trillian, Random, Arthurs und Trillians Tochter, und Zaphod Beeblebrox sind wieder im Spiel. Den Auftakt macht mal wieder die Zerstörung der Erde. Gerettet werden die fünf diesmal nicht per Anhalter sondern durch den unwahrscheinlichen Zufall, dass just im Moment der Zerstörung der Erde (übrigens in allen Paralell-Universen – nur so zur Sicherheit) der unendlich Verlängerte daherkommt, um seiner Lebensaufgabe nachzukommen: das systematische Beleidigen aller Lebewesen des Universums. Irgendeine Aufgabe muss man sich ja stellen, wenn man unsterblich ist. Und dem unendlich Verlängerten die Unsterblichkeit so richtig langweilt, geht er mit dem Präsidenten der Galaxis, Zaphod Beeblebrox, einen Deal ein: Zaphod soll für seinen Tod sorgen. Zu diesem Zweck reist die Gruppe nach Asgard, dem Heimatplaneten der Götter – die da Thor oder Heimdall heißen und mir alle aus Stargate bekannt vorkommen und somit aus den nordischen Göttersagen entstammen. Bei Stargate hab ich diese Verbindung verstanden, hier noch nicht wirklich.
Die ersten 5 Teile der Trilogie sind nicht mehr ganz so frisch bei mir und das könnte an mancher Stelle durchaus für die Fragezeichen in meinem Gesicht verantwortlich sien. Aber selbst wenn ich das buch nur 3 Tage nicht in der Hand hatte, tun sich Lücken im Zusammanhang auf.
Und nun liegt es da. Ungefähr die Hälfte hab ich geschafft, die Lesegier will sich aber nicht so recht einstellen. Wenn ich ehrlich bin, hab ich derzeit sogar die Lust am Lesen verloren. Kein gutes Zeichen.
Gelesen: Ein Vampir zum Vernaschen von Lynsay Sands – pfeff.eroni.de
27. Februar 2016 at 18:19[…] von Stieg Larsson auf dem Plan. Und wenn ich mal viel Muse hab, les ich vielleicht doch noch den sechsten Teil der Trilogie […]
Tag 4 – Dein Hassbuch – pfeff.eroni.de
6. Juli 2016 at 15:03[…] erstes wäre da wohl „… und übrigens noch was.“ von Eoin Colfer zu nennen. Das erste Buch, das ich in diesem Blog beschrieben habe, damals mit dem erschreckenden […]