Neue Schuhe … SCHUHE

Also eigentlich bin ja kein schuh-verrücktes Geschöpf. Meine Sammlung ist überschaubar und weitestgehend praxis-bezogen. Aber jetzt … Morrighan hat mir einen Schuh bei Zalando gezeigt, den sie sich gern holen will und da bin ich auf ein ähnliches Modell gestoßen, dass mich schlicht umgehauen hat. Problem: Die sollten 199 Euro kosten. Also hab ich mir den Gedanken erstmal aus dem Kopf geschlagen.

Zwei Tage später schreibt Morrighan, dass ihre Wunsch-Shuhe nun im Angebot sind. Da mein Paar vom selben Label ist, hab ich gleich nachgeschaut und tatsächlich: 135 Euro. Wie der Zufall es so will – oder gefickt eingeschädelt – hatte ich nen Groupon-Gutschein für Zalando: 50 Euro für 15 Euro. Also würden die Schuhe mit dem Gutschein unterm Strich noch 100 Euro kosten.

Also hab ich am Montag zugeschlagen und die Schuhe waren umgehend da. Was soll ich sagen: in Echt sind die echt der Hammer. Meine Mama findet sie etwas SM-mäßig (aha o.0) und meine Oma überkanditelt (was auch imemr mir das sagen soll), aber das ist mir egal … die Schuhe sind meine!! Ich find sie einfach klasse und nicht so 0815 und – ganz wichtig – ich bin damit locker 13cm größer 😀

Leider musste ich sie heute zurückschicken, weil sie dann doch ne Nummer zu groß sind. Sobald die Schuhe und der Gutschein gutgeschrieben sind, bestell ich gleich ne Nummer kleiner. Dann bin ich mal gespannt wie die Reaktionen im Büro sind. Die kriegen schon immer die Krise, wenn ich durch den hallenden Gang mit kleinen Absätzen schlender.

Oh mein Gott – ich seh grad die Schuhe wurde weiter gesenkt auf 99 Euro, also mit Gutschein 65 Euro … hoffentlich krieg ich noch welche ab.

Triathlon *räusper*

Ich muss leider ganz kleinlaut zugeben, dass das Projekt Triathlon für mich erstmal gestorben ist. Der wäre ja jetzt am 01. August in Sassenberg gewesen. Es ist natürlich nicht so, dass ich keinen Sport gemacht hätte zur Vorbereitung. Es war – auch angesichts der Temperaturen von ca 37°C – sicherlich zu wenig, als dass man es hätte als ernsthaftes Training bezeichnen können.

Ausreden über Ausreden …

Naja, dann hab ich grad meine Family zu Besuch und das bis zum 01. August und ich geb ehrlich zu: Ich hab Schiß. Eine Kollegin – ihres Zeichens Diplom-Sportwissenschaftlerin – hat bereits an genau diesem Triathlon teilgenommen und rät mir als Einsteiger davon ab. Der Sassenberg-Triathlon ist nämlich ein Wettbewerb, bei dem man sich für den Ironman qualifizieren kann und dementsprechend rüpelhaft ist wohl der Umgang. Zwar starten die Felder getrennt, aber irgendwann kommt es dazu, dass sich die Felder treffen und da ist es wohl den Profis egal, wer da grad vor einem schwimmt, radelt oder läuft. Meine Kollegin meinte, sie wurde damals unter Wasser gedrückt, Ellbogen-Checks und Tritte seien nicht ungewöhnlich und oftmals auch beabsichtig.

Wie ich mich kenne, würde ich, wenn ich sowas live erlebe, nie wieder diesen Sport machen, weil ich beim Sport keine Negativerlebnisse mag, erst recht nicht als Anfänger (aus dem Grund spiel ich auch nicht PVP – ich fordere Welpenschutz).

Und nun?

Das ist eine gute Frage. Momentan bin ich froh, wenn ich überhaupt dazu komme, Sport zu treiben. Wie man vielleicht am Blog erkennt, komm ich grad kaum dazu zu schreiben. Aber gut, bevor das hier zu Jammer-Blogpost wird: Die Idee „Triathlon“ ist noch nicht gestorben, aber ich werd sie Wohl oder Übel auf später (evtl. nächstes Jahr) verschieben müssen.

Post von der FernU

Gestern hatte ich einen großen Briefumschlag im Briefkasten und ein Blick verriet: FernU Hagen. Für Studienunterlagen, war der Brief zu dünn, für einen Gebührenbescheid zu groß …

Mein Verdacht, es könnte sich um die korrigierten Einsendeaufgaben handeln, bestätigte sich sofort beim Öffnen – zur Hälfte. Zwar hatte ich beide Einsendeaufgaben (BWL und VWL) gemeinsam abgeschickt, aber es wird dann doch von verschiedenen Instituten bearbeitet und so kam erstmal nur eine Einsendearbeit zurück.
Was mich dann richtig überrascht hat, war, dass es sich um das positive Ergebnis der BWL-Einsendeaufgabe handelte, bei der ich ein richtig schlechtes Gefühl hatte, weil BWL so ein Fach ist … ich komm nicht damit klar. Zur Erinnerung, ich hab eigentlich Rechtswissenschaften angefangen zu studieren, abe ein wirtschaftswissenschaftlicher Anteil lässt sich nicht vermeiden.
So. Aber das war noch nicht der endgültige Hammer. Nein … Ich hab auch noch volle Punktzahl!!11!!!

Ich bin so ein Streber. Aber ich geb zu, ich hab abgeschrieben. Nein, nicht von Kommilitonen, sondern aus dem Skript. Ich hab statt intensiv zu lesen nur quergelesen und mich auf die abgefragten Stellen konzentriert. Ein bisschen hab ich versucht, zu verstehen, was da steht, und alles in eigene Worte gefasst.

Ich glaub bei so einer Einsendearbeit ist auch fast unmöglich nicht zu bestehen. Sie gibt einem eigentlich nur zeitlichen Druck, sich mit der Materie zu befassen und schlussendlich kommt es auf die Klausur im September drauf an. Da heißt es dann, sich zwei Stunden in einen Saal der LMU München zu setzen und die Fragen ohne Skript oder andere Hilfsmittel zu bestehen. Oh gott … Ich krieg Bammel.

Katzenkratzbaumbau Part III

Ich glaub das wird eine never ending story. Die StarTrekKater haben schonwieder den Kratzbaum in Teilen zerstört – genau wie beim letzten Mal. Die beiden jagen daran hoch und runter, was der Baum m.E. aushalten sollte. Tut er aber nicht.

Vergangenes Wochenende kam der neue Ersatzstamm. Obwohl er dieselbe Artikelnummer trägt wie der letzte Ersatzstamm ist er minimal anders: Während der alte Stamm eine integrierte Schraube für das oberste Plateau hat, fehlt diese beim neuen Ersatzteil. Dummerweise ist die Schraube beim alten Ersatzteil irgendwie eingegossen oder so – jedenfalls krieg ich sie nicht rausgeschraubt. Also werd ich wieder den Händler kontaktieren und auf ebenso unkomplizierte Problemlösung hoffen wie bisher.

Der Kratzbaum ist übrigens von der Firma Trixie und gekauft hab ich ihn bei zooplus.de. Während ich mir jetzt stark überlege, ob ich nochmal Produkte von Trixie kaufe, werd ich definitiv bei Zooplus bleiben.
Die Konstruktion des Kratzbaums ist eine Fehlkonstruktion und die Qualität lässt erste Mängel erkennen: Nach nur wenigen Monaten sind die ersten Nähte der Liegemulde aufgegangen und lassen die Unterkonstruktion durchblicken.
Zooplus dagegen war unheimlich kooperativ. Ohne großes Nachfragen wurde mir jetzt schon zum zweiten Mal das Ersatzteil kostenlos bereitgestellt und zugeschickt.

Also wenn ihr Bedarf an Tierzubehör habt (Katzen, Hunde, Pferde, Kleintiere, Vögel, Fische, Reptilien), dann lohnt definitiv ein Besuch bei Zooplus. Ab 20 Euro Bestellwert ist die Lieferung frei. Es gibt regelmäßig interessante Angebote und vor allem auch Großgebinde (also 10kg Katzentrockenfutter oder 500kg Pferdefutter).

Der Sofa-Kurier ist gestartet

Am heutigen Tag ist der Sofa-Kurier an den Start gegangen und mit ihm mein erster Artikel dort. Ohne viel vornweg zu greifen: Es geht um den Patriotismus der Deutschen, der ja regelmäßig für vier Wochen in die Höhe schnellt, um dann 2-4 Jahre in der Versenkung zu verschwinden. Es sind natürlich schon reichlich andere Artikel der über 20 Autoren online. Zwar konnte ich heute die Artikel nur querlesen, da ich nur wenig Zeit hatte, aber ich kann versprechen, es ist eine bunte Mischung, die es lohnt zu lesen.

Also wer grad nix zu tun hat, kann sich ja aufs Sofa setzen und im Kurier blättern.

Wetterleuchten

Format Video

Über Deutschland schiebt sich ein Unwetter und ich hab mal schnell den Camcorder gezückt um ein Wetterleuchten zu filmen. Die Wolke müsste sich ungefähr über Dachau befunden haben. Fotos hab ich auch gemacht, aber die muss ich erst entwickeln … ja, ich fotografiere noch auf herkömmliche Weise auf Film *g*

Der Kurier vom Sofa aufs Sofa

Am vergangenen Freitag erhielt ich eine Email, die mich schon etwas überrascht hat. Sie kam von Danny Eckhardt, der als @derEcki durch meine Twitter-Timeline geistert.

Danny Eckhardt und Carsten Hoppe sind Blogger mit langjähriger Erfahrung (im Gegensatz zu mir N00b ^^) und haben das Projekt Sofa-Kurier gestartet.
Der Sofa-Kurier ist ein Magazin von Usern für User. Während Robert Basic am 07.Juli 2010 noch die Frage oder vielmehr die Aufgabe in den Raum wirft, ob Blogger eine Antwort auf Tageszeitungen sein können, haben die beiden ein solches Projekt seit Monaten in den Startlöchern. Der Startschuss ist am 15. Juli 2010 und der Sofa-Kurier ist spätestens seit Robert Basics Interview in aller Munde.

Was hat es nun mit dieser Mail auf sich?

Ganz einfach. Danny hat mich gefragt, ob ich Autor beim Sofa-Kurier sein möchte. Und weil ich den Ansatz interessant und zukunftsweisend finde, habe ich spontan zugesagt. Neben meinem kleinen privaten Blog hier, werd ich also ab und an einen Artikel für den Sofa-Kurier schreiben. Die Themen auf die ich mich stürze, werden ungefähr dieselben sein wie hier und ich will auch versuchen meinem Stil treu zu bleiben.

Es grünt so grün …

Seit der letzten Umtopf-Aktion meiner Pfefferonis ist ja schon wieder etwas Zeit ins Land gegangen. Mittlerweile sind die Pflanzen bis zu 20 Zentimeter hoch. Leider sind nicht alle Pflanzen so in die Höhe geschossen, eine ist sogar auf der Strecke geblieben. Das sind übrigens genau die Pflanzen, die erst sehr spät gekeimt haben und somit von Anfang im Rückstand waren. Und weil die lieben Pflänzchen schon so groß sind, hab ich sie noch einmal umgetopft. Jetzt stehen sie in Reih und Glied in einem Balkonkasten und lassen sich die sommerliche Brise um die Blätter gehen.

Die größten Pflanzen treiben mittlerweile auch die ersten Blütenstände aus und es wird nicht mehr lange dauern, dass meine Pfefferonis in voller Blüte stehen. Ich bitte dann die örtlichen Wespen, Bienen, Hornissen und Hummeln um regen Besuch, damit aus den Blüten auch Früchte werden. Aber bitte mit Abstand zu mir: ich reagier allergisch auf diese possierlichen gelb-schwarz-gestreiften Tierchen und möchte nur Ungern zum Notfall-Set greifen.

Es sind jetzt übrigens 13 Pflanzen. 18 waren gesät, 14 haben gekeimt. 12 Pflanzen tragen 1 bis 8 Blüten … aber das wird sicherlich noch mehr 🙂

[Updated] Heute schon GEZickt?

Gerade eben bekam ich einen sehr komischen Anruf. Erst mal war die Rufnummer unterdrückt und die Dame am Telefon hatte einen unaussprechlichen, geschweige denn merkbaren Namen, aber sie sei von der GEZ und wunderte sich, dass ich noch keine Post erhalten habe. Schließlich gratulierte sie mir als Gebührenzahler, dass ich als einer von 150 in Deutschland ausgewählt sei, Werbung zu bewerten. Die Werbung die ich im Fernsehen sehe, könne ich mit einer eigens zugeschickten Fernbedienung für gut oder schlecht befinden und hätte die Chance, das beworbene Produkt zu gewinnen. Wäre doch toll, Fernseher, Autos und Reisen einfach so zu gewinnen, sagte die Dame. Ich meinte, das klinge schon verlockend und ließ sie erst mal weiterreden. Man würde mir demnächst die Unterlagen zu schicken und müsse nun noch meine Daten abgleichen. Als ich fragte, wie dass denn technisch funktionieren soll, dass wenn ich auf die Fernbedienung klicke, die GEZ erfahre, das und was ich gedrückt hab. Darauf meinte sie, die Gewinne werden am Ende eines Monats durch die werbende Firma zugeschickt … aha.

Ganz nebenbei ließ sie im Nebensatz fallen, man müsse lediglich monatlich 59 Euro zahlen, aber auch nur, wenn man wirklich was gewinnt. Ja ne is klar – zum Schluss gewinn ich ne Tüte Bonbons im Wert von 59 Euro. Meine Alarmglocken waren spätestens jetzt unüberhörbar, aber ich ließ die Dame weiterreden. Sie müsse jetzt meinen Vor- und Zunamen aufnehmen. Als ich nochmal was zur Technik etc. fragen wollte, wich sie sofort wieder aus – ihr Tonfall war mittlerweile äußerst genervt und fast herablassend. Ich sagte meinen Namen, sie wollte, dass ich mich nochmal wiederhole, woraufhin ich sagte: “Wenn Sie mich anrufen, dann müssten sie doch meine Daten haben.” Kurze Schweigen, sie ging weiter im Fragenkatalog. „Dann werden wir einmal im Monat 59 Euro von ihrer Telefonrechnung abbuchen.“ MOMENT!

Ich ihr natürlich sofort gesagt, dass ich damit nicht einverstanden bin und jetzt kommst. Sie wird richtig pampig, zickig und eingeschnappt: “Ich merke schon, Sie haben gar kein Interesse daran teilzunehmen.” Daraufhin wollte ich sie in der Leitung halten und mal nachfragen, warum sie, die mir hier ein Gewinn verkaufen will, einen Tonfall an den Tag legt, als wäre ich ein Sozialschmarotzer, der zum hundertsten Mal beim Arbeitsamt ein Jobangebot in den Wind schlägt und wie sie genau hieße, … . Leider kam ich nicht so weit, da die Dame ohne weiter etwas zu sagen aufgelegt hatte.

Dass das nicht die GEZ war, war mir recht schnell klar. Die wollen eher Geld kassieren, als dass sie Gewinne verteilen. Ich frag mich nur, woher die meine Telefonnummer haben. Die haben nämlich nur Bekannte, Freunde und Verwandte und selbst da ist der Personenkreis überschaubar. Okay, die Nummer steht im Telefonbuch (also das dicke mit dem dünnen Papier, aber wer liest das denn schon), aber theoretisch in keinem Online-Verzeichnis und bei Shops etc. geb ich generell meine Handynummer an, wegen der besseren Erreichbarkeit. Also entweder wurde die Nummer weiterverkauft (aber von wem, wo doch (fast) keiner die Nummer hat) oder man hat wild rumtelefoniert – dafür spricht ja der Fakt, dass die Dame nicht wusste mit wem sie spricht.
Wer also so eine unseriöse und suspekte Geschichte am Telefon erlebt, sollte versuchen, sich den Namen zu merken und bloß nicht zu irgendetwas zustimmen. Trotzdem ich zu nichts meine Zustimmung gegeben habe, würde es mich nicht wundern, wenn meine Telefonrechnung demnächst ansteigt oder andere obskure Sachen aufschlagen.

Ich überleg jetzt, ob ich mich mal mit der Bundesnetzagentur in Verbindung setze, denn das Unterdrücken der Rufnummer bei Telefonwerbung ist verboten. Des Weiteren prüf ich mal, wer denn so meine Festnetznummer hat. Vielleicht wird aus dem kleinen Anruf ja noch ne Story für netzpolitik.org oder Fefe.
Der Verstoß u.a. gegen das Telekommunikationsgesetz kann teuer werden: Laut §149 des TKG kann bei Verstößen gegen §102 TKG (das ist der Paragraph der die Rufnummeranzeige und –unterdrückung regelt) ein Bußgeld von bis zu 10’000 Euro verhangen werden.

[Update] Mittlerweile hab ich mal Google bemüht und diese Masche scheint seit 2 Wochen in ganz Deutschland abgezogen zu werden und auch die GEZ selbst weist auf diese Betrugsversuche hin. Leider scheint es noch keine Erkenntnisse zu geben, inwiefern die Betrüger schon erfolgreich waren.

HdRO: Auf der Jagd nach dem goldenen Pferd

Es wird mal wieder Zeit, dass ich was zu Eroni, auch besser bekannt als Brainignore, schreibe.

Eroni ist jetzt 33, trägt ihre schwarz gefärbten Haare hochgesteckt und wünscht sich nichts sehnlicher als ein flottes Pferd. Den Abklatsch eines Bree-Pferdes hat sie ja schon und man weiß nun auch, warum das Bree-Pferd heißt wie es heißt: Es ist gerade mal für Reisen in und um das Breeland herum geeignet. Für größere Strecken und entferntere Gebiete ist es aber völlig ungeeignet, weil es sich mühsam und langsam durch das unbekannte Gelände quälen muss. Zu allem Verdruss musste Eroni auch noch ihr schwer erwirtschaftetes Geld für dieses Pferd hinlegen und kam nicht in den Vorzug ihrer 5 älteren Schwestern, denen das Bree-Pferd quasi als Mitgift in die Wiege gelegt war. Dafür wird Eroni jetzt auf andere Weise glänzen: In naher Zukunft wird sie auf einem golden geschmückten Pferd über die Wiesen und durch die Wälder Mittelerdes streifen.

Der Weg dahin ist jedoch beschwerlich. Auf der Suche nach Sommerfest-Münzen – das einzige Zahlungsmittel was dieser gierige Pferdehändler auf seinem monopolistischen Hof nördlich von Bree akzeptiert – war Eroni genötigt in alte Denkmuster zu verfallen. Eigentlich wollte sie nur ein paar Fische für die verfressenen Hobbits fangen, als sie auf dem Bühl am Festbaum von einem Vertreter dieser wunderlichen kleinen humanoiden Rasse angesprochen wurde, ob sie nicht ein Bier mag. So ein Angebot schlägt man natürlich nicht aus – das wäre ja unhöflich – und aus einem Bier wurden sage und schreibe 42 [Anm. der Red.: Hat bei Turbine etwa jemand Douglas Adams statt J.R.R. Tolkien gelesen?]. Eroni stand vollkommen neben sich und drohte vollkommen kopflos durch Michelbinge zu stolpern und wofür? Nicht eine der begehrten Münzen hat sie auf dieser Sauftour ergattert, dafür aber den Schädel ihres Lebens. Und lebenslange Mitgliedschaft in der Gasthausliga – hurra.

In diesem vernebelten Zustand gelang es ihr dann doch noch ein paar Fische aus der zwergischen Kanalisation in Thorins Halle, dem Rotlicht- … pardon: Hafenviertel der Elben und dem sumpfigen Tümpel vor Brees Toren zu ziehen. Und das alles für ein Pferd …