Wer bin ich
1. Februar 2010Mein Name ist Maria C. Raabe.
Seit Anfang der 2000er treib ich mich im Internet rum, ein bisschen länger schon hock ich vorm Rechner.
Gebürtig stamme ich aus Eisenhüttenstadt und lebe mittlerweile in der Voreifel in der Nähe von Bonn.
Ich bin Berufssoldat und habe Informatik studiert. Aber das soll hier weniger von Bedeutung sein und ich habe auch nicht vor, meinen Beruf hier zu thematisieren.
Viel mehr will ich mir hier mit meinen Hobbies befassen, die ich mehr oder weniger ausübe.
Reiten
Nachdem ich jahrelang passioniert die Wendy gelesen und mit unendlich vielen Pferdepostern meine Wand tapeziert habe, bin ich relativ spät mit 13 Jahren zum regelmäßigen Reitsport gekommen. Die Basics habe ich auf dem Reiterhof der Familie Richter in Schneeberg gelernt und bin dem Hof bis zu meinem Start ins Berufsleben treu geblieben. Ebenfalls 1997 bin ich dem Kurmärkischen Reitverein Schneeberg e.V., der auf eben diesem Hof ansässig ist, beigetreten und bin dort nach wie vor Mitglied.
Im selben Jahr ergab es sich, dass ich eine Wohnung ausgerechnet auf einem privaten Pferdehof in Oberbayern fand. Ich hab es natürlich nicht lange ausgehalten und mir ein Pferd gekauft. Nicht irgendein Pferd, sondern das, welches ich seit 1997 regelmäßig in Schneeberg geritten bin: Pfefferoni.
Nach einigen Höhen und Tiefen bin ich samt Pferd nach Fürstenfeldbruck gezogen. Leider musste ich mein Pferd im Herbst 2008 einschläfern lassen müssen. Mittlerweile habe ich zwei Pferde: Meinen mittlerweile 17-jährigen PRE Nevado und mein 4-jähriges Nachwuchspferd Noa (PRM).
Angefangen mit der Reitlehre nach FN, über ein paar Basics im Westernreiten bis hin zur akademischen Reitkunst nach Bent Branderup, Kutsche fahren und neuerdings das Reiten im Damensattel, bin cih sehr vielseitig unterwegs.
Ich versuche stets über den Tellerrand zu schauen und andere Reitweisen nicht kategorisch abzulehnen. Denn wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom. Was ich allerdings kategorisch ablehne, sind Methoden, die gegen das Pferd arbeiten wie die Rollkur.
Ich bin der Meinung, der Mensch hat Pferde domestiziert und muss nun als Gegenleistung eine Verantwortung für das Tier tragen und dazu gehört es, mit dem Tier zu arbeiten und nicht gegen es.
Lesen
Ich weiß nicht woher es kommt, aber gelesen hab ich schon immer gern und viel. Ein Literat werde ich aber nie werden. Ich versuch mich zwar schon seit dem Deutsch-Unterricht in der Schule an der Interpretation von Texten, aber die einhellige Meinung meiner Lehrer war wohl, dass mir so etwas nicht liegt. Zumindest interpretiere ich das in die sich wiederholenden 3en. Dementsprechend lese ich auch weniger große, bedeutende literarische Werke, sondern vielmehr Konsum-Literatur.
Wenn ich solch ein Werk konsumiert habe, werde ich darüber berichten. Aber erwartet keine Interpretationen!
Computer
Wie eingangs erwähnt bin ich recht früh zum Computer gelangt. Für die heutigen Kinder und Jugendlichen ist das selbstverständlich. Für mich war das schon was tolles mit 7 oder 8 Jahren am PC zu sitzen und von meinem Onkel selbstgeschriebene Spiele in Q-Basic auf einem monochromen Desktop ohne Maus zu zocken. Mein erster PC hatte noch einen Turbo-Knopf und ist einer heutigen Kaffeemaschine wohl weit unterlegen.
Im Informatik-Unterricht an meiner Schule war dann natürlich alles langweilig und während viele andere fleißig daran gewerkelt haben „Hello World“ in Java 1.2 zu programmieren, haben wir in der letzten Reihe die CPU zum Glühen gebracht.
Da ich im Matheunterricht ganz oben mitgespielt habe, lag es nah, Informatik zu studieren. Ich möchte nicht behaupten Experte zu sein, aber ich glaube mit guten Gewissen sagen zu können, dass ich ein Allrounder bin. Wenn mir was erwähnenswertes in diesem Bereich unterkommt, werde ich versuchen, es hier normalverständlich darzustellen.
In den Bereich Computer gehören auch Spiele. Ich bin mitnichten ein Extrem-Zocker. Mein PC ist zwar auf Gaming ausgelegt, aber mit Sicherheit kein High-End-Modell. Auch zock ich nicht jeden Kram, der von der Spieleindustrie auf den Markt geworfen wird. Am ehesten kann ich mit dem Genre der Rollenspiele identifizieren – Indiana Jones (die ganz alten auf DOS), Gothic, Assassin’s Creed und Herr der Ringe Online (HdRO). An Ego-Shooter, Autorennen oder Simulationen kann ich gar nicht ran – da sträubt sich innerlich bei mir alles.
Strickliesl
Als Kind habe ich es von meiner Mutter gelernt und vor einigen Jahren neu entdeckt: Das Stricken (und ab und zu häkeln. Mittlerweile dokumentiere ich all meine Projekte auf Ravelry, aber ab und an schreib ich auch hier etwas oder veröffentliche sogar ein eigenes Design.
Dies und Das
Dies und das eben. Was denn sonst. Mein Leben besteht ja nicht nur aus Reiten, Lesen und Computer. Sollte mir irgendetwas unter die Augen kommen, was sich meiner Meinung nach lohnt aufzuschreiben und hier zu veröffentlichen, werde ich aus dem Nähkästchen plaudern.
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