Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)

Ein Buch, dass ich nur einmal lesen kann, ist glaube ich schnell gefunden, und es liegt bestimmt nicht daran, dass ich es nicht mag. Der Grund, ein Buch nur einmal zu lesen ist der Aha-Effekt oder der Spannungsbogen, der die Würze des ganzen Buches nimmt, wenn man ihn vorher kennt.

In diese Kategorie fallen meiner Ansicht nach die Bücher von Frank Schätzing. Bei „Lautlos“ beispielsweise treffen Handlungsstränge aufeinander und es entstehen Überraschungseffekte, die nur beim erst- und einmaligen Lesen wirklich einschlagen. Das Gleiche gilt für „Der Schwarm“ wobei hierbei noch diese Erkenntnis am Ende hinzukommt, mit deren Wissen man die ersten hundert Seiten eigentlich gar nicht überstehen kann.

Allgemein fallen fast alle Thriller und Krimis in diese Kategorie, denn wen ich vorher weiß, wer der Mörder ist, ist es in den seltensten Fällen einfach ein Buch zu lesen. Das ist übrigens auch ein Grund dafür, weshalb ich versuche, vorm Kino-Besuch die Roman-Vorlage gelesen zu haben.


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