Tag 4 – Dein Hassbuch

Tag 4 – Dein Hassbuch
Das Buch hat mich so enttäuscht, dass ich es nicht beendet habe. Quelle: Heyne
Das Buch hat mich so enttäuscht, dass ich es nicht beendet habe. Quelle: Heyne
Damals noch ganz nett, im Nachhinein über den Durst. Quelle: Carlsen
Damals noch ganz nett, im Nachhinein über den Durst. Quelle: Carlsen

Mit dem Hass-Buch verhält es sich wohl ähnlich wie mit dem Lieblingsbuch … so wirklich hassen tu ich kein Buch, aber es gubt Bücher, die absolut nicht weiterempfehlen kann.

Als erstes wäre da wohl „… und übrigens noch was.“ von Eoin Colfer zu nennen. Das erste Buch, das ich in diesem Blog beschrieben habe, damals mit dem erschreckenden Erkenntnis, dass ich es nur schwerlich weiterlesen kann. Rückblickend hat sich das bestätigt. Ich hab das Buch immernoch nicht zu Ende gelesen und kann es mir auch nicht vorstellen.
Ein weiteres Buch, welches ich nicht empfehlen kann, ist „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ von Stephenie Meyer. Die kleine Novelle fand ich damals ganz gut, sie ist aber so was von überflüssig und im Nachhinein ein gut gelungener PR-Zug, den dritten Teil der Twilight-Saga, welcher nahezu zeitgleich in die Kinos kam, zu promoten. Das Buch ist definitiv über den Durst und ich ärger mich, dass Geld dafür ausgegeben zu haben. Aber diese PR-Sache ist da das entscheidende Faktum, weil ich es als Verarsche des Lesers empfinde. Mich würde nicht wundern, wenn kurz vorm Anlaufen des letzten Twilight-Teils in den Kinos nicht noch so eine Novelle kommt.

Und weil ich diese Bücher nicht empfehlen kann, gibt es diesmal keinen Link  zu Amazon 😉

2 Comments

  • Belamanth

    17. September 2012 at 18:48 Antworten

    Ohje… Bücher die ich nicht zu Ende lese, vergesse ich meist auch schnell wieder. So richtig eingebrannt hat sich da nichts.

    Ja, das Buch von Eion Colfer war schon sehr bemüht, wie das Vorbild Adams zu klingen, ohne es ganz zu treffen. Richtig abraten würde ich aber nicht, nur mit einem Warnhinweis versehen – es ist nunmal kein echter Douglas Adams.

    • Pfefferoni

      17. September 2012 at 19:03 Antworten

      Das war mir vorher auch bewusst, die Enttäuschung war dennoch so immens, dass ich es nicht empfehlen mag.

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