Schwere Entscheidung

Bonita auf der Koppel im April 2011Ich habe ja bereits letzte Woche via Twitter angedeutet, dass ich eine schwere Entscheidung treffen musste. Ich habe mir bis jetzt damit Zeit gelassen, mehr darüber zu erzählen, da ich erstmal alles geklärt haben wollte.

Ich habe mich nämlich schweren Herzens entschlossen, meine kleine Bonita wieder an ihren Vorbesitzer zurückzugeben.

Dass Bonita einen Reheschub hatte, habe ich ja schonmal geschrieben. Nach diesem Schub hat sich Bonita recht gut erholt und hat weiter fleißig mitgearbeitet. Allerdings hat sie ihren steifen und kurzen Gang nicht abgelegt, was ich ursprünglich damit verbunden hatte, dass sie früher wenig bewegt wurde und halt diese Probleme mit der Rehe hatte. Darüber hinaus ging Bonita immer fühliger und mochte sich auf harten und vor allem abschüssigen Böden kaum noch bewegen, so dass ich die Hufrolle im Verdacht hatte.
So falsch war der Verdacht nicht. Die Röntgenaufnahmen, die der Tierarzt gemacht hat, haben zunächst erfreulicherweise gezeigt, dass die Rehe keine Spuren hinterlassen hat (also keine Hufbeinrotation). Was sie gezeigt haben, ist, dass Bonita auf beiden Vorderhufen Strahlbeinfrakturen hat und diese Frakturen wahrscheinlich schon im Jungpferde-Alter aufgetreten sind. Das Ganze ist eine recht seltene Angelegenheit und mein Tierarzt hat auch nochmal den Klinikchef Dr. Brems konsultiert, aber die Bilder sprechen halt eine eindeutige Sprache.

Dass das Problem erst jetzt zu Tage tritt, liegt warhscheinlich daran, dass Bonita erst jetzt regelmäßig (fast täglich) gearbeitet wurde und der Bänder- und Sehnenapperat in Bewegung gekommen ist. An Vorbesitzer oder Tierarzt (bzgl. Ankaufsuntersuchung) kann man also keine Vorwürfe machen.

Jetzt hab ich versucht, mich im Internet über Therapie und Erfolgschancen zu informieren und das Bild ist recht durchwachsen. Viele betroffene Pferdebesitzer sprechen von guten Ergebnissen, aber meist nur, wenn der Bruch frühzeitig diagnostiziert wird. Bei Bonita sind die Frakturen allerdings schon sehr alt und da wächst nichts mehr zusammen. Dann besteht natürlich die Gefahr, dass sich die Sehnen an der Bruchstelle aufreiben, denn das Strahlbein ist ja wie eine Umlenkrolle für den Sehnenapperat dort (Hufrolle eben). Inwiefern die Sehnen schon geschädigt sind, lässt sich am Röntgenbild natürlich nicht erkennen.
Ich habe natürlich auch meinen Hufschmied kontaktiert und der meinte schlicht, das habe er in seinen 25 Jahren Berufserfahrung noch nicht in dieser Ausprägung gesehen. Man könne zwar mit Spezialbeschlägen versuchen, die Fesselstellung zu korrigieren und den Ballen zu entlasten, aber er führte dann auch direkt das Problem der Sehnen an, dass, wenn nicht gleich, aber dann im Laufe der Jahre kommen könnte.

Da ich mit Bonita natürlich arbeiten und ausreiten will, ist dies ein ziemlicher Unsicherheitsfaktor, weshalb ich mich zu der Entscheidung durchgerungen habe.

Bonita steht nun seit 2 Tagen wieder in ihrem alten Stall und wird dort voraussichtlich in der Zucht eingesetzt, sobald ihre Hufe das zulassen. Ich denke, dass ist für Bonita auch die beste Lösung und die Fohlen, die sie mal haben wird, werden sicherlich wunderschöne und intelligente Tiere.

Joomla – Noix ACL: Bug im Media Manager

Folgendes Problem tat sich mir jüngst bei einem Joomla-Projekt auf, bei dem ich für die Rechte-Verwaltung NoixACL verwende. Ich habe die Version 2.0.6 beta installiert u.a. mit dem Adapter „access“ in der Version 1.5.4. Soweit ich es in der Version 1.5.5 sehen konnte, ist dieses Problem dort nicht behoben worden. Eventuell ist dieses Verhalten auch Absicht, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich schon an vielen Stellen im Internet diese Schilderung gefunden habe, aber leider immer ohne Erklärung oder Workaround. Deswegen tu ich hier meine Erkenntnisse kund und hoffe damit, dem ein oder anderen zu helfen.

Problem

Alle Nutzer, die keine Superadministratoren waren, konnten keine Dateien im Media Manager bzw. Bilder beim Bild-Upload in einem Artikel hochladen, obwohl unter „Manage Groups“ > „Access“ > „General“ > „Manage Media“ der Zugriff erlaubt wurde. Es fehlte schlicht das Formularfeld für den Datei-Upload, wie man auf dem Bild-Vergleich sehen kann. Die Ansicht, die Auswahl und das Löschen von Dateien funktionierte problemlos.

Links, wie es sein soll und rechts die verbuggte Variante unter noixACL

 

Das Problem betrifft also die Zugriffsrechte auf die Komponente „com_media“.

Lösung

Jetzt muss ich gleich vornweg sagen, dass mir die Struktur von Joomla-Komponenten und dem Joomla-Framework selbst noch nicht so geläufig ist. Es kann also durchaus sein, dass es eine elegantere Lösung gibt, aber ich meine zumindest, das Problem an der richtigen Stelle mit den richtigen Maßnahmen angegriffen zu haben. So oder so will ich hier kurz meinen „Trial & Error“-Weg skizzieren als Anhalt, wie man bei der Problemsuche vorgehen kann.

Wo liegt der Hund begraben

Also. Ein Blick in die Komponente „com_media“, genauer gesagt, die Datei, die das Upload-Formular anzeigt1, hat mir verraten, dass das Formularfeld nur angezeigt wird, wenn der Nutzer Upload-Rechte hat, was ja logisch ist.

<?php $canUpload= ($this->user->authorize('com_media', 'upload')); ?>

Da noixACL nicht in den Joomla-Kern selber eingreift, konnte das Problem also nicht hier liegen.
Der nächste Blick wanderte daher auf die Datenbank und hier auf die Tabelle „jos_noixacl_rules“. Dort habe ich nach aco_section=’com_media‘ gefiltert und für jede Benutzergruppe, die Schreibrechte haben sollte, zwei Einträge gefunden. Einen Eintrag mit aco_value=’manage‘ und einen mit aco_value=’popup‘.

SQL-Datenbank manipulieren

Ein kleiner Test (Datensatz löschen) ergab, dass der Wert „manage“ den Zugriff auf den Media Manager erlaubt und „popup“ auf den Bild-Upload innerhalb eines Artikels. Diese Zeilen mussten also bestehen bleiben. Anhand der Überprüfung innerhalb der „com_media“-Komponente (s.o.) hab ich nun einen neuen Datensatz mit dem Wert „upload“ im Feld „aco_value“ angelegt (siehe Bild).

Neuen Datensatz unter PHPMyAdmin anlegen

Dabei muss das Feld „id“ leer bleiben, da es automatisch inkrementiert wird. Im Feld „aro_value“ wird der Gruppenname so angegeben, wie er auch in der Gruppenliste angezeigt wird (also bsp. ‚Administrator‘). Alternativ kann man auch eine SQL-Anweisung schreiben statt der bequemen PHPMyAdmin-Variante:

INSERT INTO jos_noixacl_rules VALUES (NULL,'com_media','upload','users','Gruppenname','','')

Und siehe da, das Upload-Formular ist sichtbar und funktioniert sowohl im Media Manager als auch im Bild-Upload innerhalb eines Artikels.

Quelltext des Adapters anpassen

Dieser manuelle Eingriff in die Datenbank ist natürlich unschön. Schöner ist es, wenn beim Anlegen/Bearbeiten einer Gruppe die richtigen Datenbankeinträge gesetzt werden.

Dazu muss man in den Adapter „access“ gehen, der den Zugriff auf Komponenten steuert. Die gesuchte php-Datei ist

../administrator/components/com_noixacl/adapters/access/aeccess.php

In der Methode „save“ werden systematisch die Zugriffsregeln vorbereitet, welche dann als Datensatz in die Datenbank geschrieben werden. Da man für den Zugriff auf den Media Manager aber nur ein Haken gesetzt wird, aber mindestens 2 Regeln benötigt werden (für die zusätzlichen Bild-Upload innerhalb eines Artikels) wird ab der Zeile 48 in einer switch-Anweisung die zusätzliche Regel mit dem Wert „popup“ erzeugt.

switch($aco_section) {
  case 'com_media':                            
    if ($aco_value='manage') {
      $arrRule = array(
        "aco_section" => $aco_section,
        "aco_value" => 'popup',
        "aro_section" => "users",
        "aro_value" => $groupName,
        "axo_section" => $axo_section,
        "axo_value" => $axo_value
      );
      $this->insertRule($arrRule);
    }
}

Hier muss man innerhalb der if-Anweisung nun noch eine Regel ergänzen, die statt dem Wert ‚popup‘ den Wert ‚upload‘ enthält.

switch($aco_section) {
  case 'com_media':                            
    if ($aco_value='manage') {
      $arrRule = array(
        "aco_section" => $aco_section,
        "aco_value" => 'popup',
        "aro_section" => "users",
        "aro_value" => $groupName,
        "axo_section" => $axo_section,
        "axo_value" => $axo_value
      );
      $this->insertRule($arrRule);
      $arrRule = array(
        "aco_section" => $aco_section,
        "aco_value" => 'upload',
        "aro_section" => "users",
        "aro_value" => $groupName,
        "axo_section" => $axo_section,
        "axo_value" => $axo_value
      );
      $this->insertRule($arrRule);
    }
}

Also nochmal zusammenfassend, wofür welche Regel da ist:

manage – Zugriff auf den Media Manager
popup   – Zugriff auf den Bild-Upload innerhalb eines Beitrags
upload   – Anzeige der Formular-Felder für den Datei-Upload

Alle diese drei Regeln müssen für eine Gruppe in der Datenbank vorhanden sein.

Wie eingangs erwähnt, habe ich „noch“ die Version 1.5.4 des Access-Adapters für noixACL installiert. Mittlerweile gibt es die Version 1.5.5, in welcher – wenn ich mich nicht verguckt habe – dieses Problem aber nicht behoben wurde. Wenn man nach diesem Eingriff in den Quellcode also eine neue Version installiert, muss man den Quellcode erneut bearbeiten.

Für bestehende Gruppen kann man die Rechte nachträglich ändern, indem man entweder jede Gruppe im Backend betrachtet und den Haken bei „Manage Media“ einmal entfernt und wieder setzt oder man erzeugt mit einem Schlag für jede Gruppe einen neuen Datensatz mit einem SQL-Statement (wie oben).

Die Sache abrunden (delete-Methode)

Um Datenbankleichen und ggf. Fehlfunktionen aus dem Weg zu gehen, wenn man eine Gruppe löscht, muss in derselben Datei in der Methode „delete“ ca. bei Zeile 95 der Befehl

$this->deleteRules("com_media","upload",$groupName);

ergänzt werden.

 

1) Genau handelt es sich um die Datei ../administrator/components/com_media/views/media/tmpl/default.php

Diagnose: Alles wird gut!

Zum Glück gibt es für den Landkreis Fürstenfeldbruck eine gepflegte Bereitschaftsübersicht der Tierärzte im Internet und so hatte ich schnell einen Termin. Da Spocky doch ziemlich mitgenommen wirkte, wollte ich nicht bis morgen warten, um zu regulären Zeiten zum Tierarzt zu gehen und ich denke, die Entscheidung war gut so.

Spocky wurde zunächst einer Allgemeinuntersuchung unterzogen. Dabei wurde er zunächst gewogen und er hat etwa 1kg Gewicht verloren. Sein Kreislauf war in Ordnung, der Aufregung beim Tierarzt angemessen. Die Tierärztin hat noch ein paar fies sitzende Zecken gezogen, wobei auf Spocky sicher noch 20 Stück verteilt sind. Da die Zecken aber teilweise schon sehr lange da sind, ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen, was dadurch übertragene Krankheitserreger angeht. Daher ist die Devise, Zecken nach und nach zu ziehen oder abwarten, dass sie von selbst abfallen (aber ob ich das in der Wohnung haben muss …).
Dann hat Spocky eine Schnittverletzung an der linken Hinterpfote, die auch recht frisch zu sein scheint. Die Tierärztin meinte, die Verletzung könnte genäht werden, aber da er dafür eine Narkose bräuchte, sieht sie davon ab. Das würde Spockys Kreislauf zum jetztigen Zeitpunkt zu sehr belasten. Den Schnitt werd ich also schlicht sauberhalten und den Rest bringt die Zeit. So oder so ist es für Spocky unangenehm, da die dicke Hornhaut der Ballen tief eingeschnitten ist und bis die Hornhaut wieder komplett da ist, dauert es nunmal.

Ansonsten ist Spocky wirklich sehr ausgezerrt gewesen. Wie gesagt wog er nur noch 4,5kg – 1kg weniger als normal bei ihm – er war dehydriert und in Magen und Darm war nichts zu ertasten. Das Spocky aber von vorherein, seit ich ihn heute Nacht gefunden habe, einen guten Hunger hatte, ist ein sehr gutes Zeichen. Er darf es halt jetzt nicht übertreiben, um keine Magen-Darm-Probleme zu provozieren.
Damit er aber schnell wieder zu Flüssigkeit kommt und somit innere Organe wie Leber und Nieren entlastet werden, hat er eine Infusion unter die Haut bekommen. Dadurch wird sehr schnell ein kleines Reservoir angelegt, dass der Körper in aller Ruhe absorbiert, während eine intravenöse Infusion wesentlich länger gedauert hätte und somit mehr Stress bedeutet hätte. Zusätzlich hat Spocky noch eine Spritze Schmerzmittel bekommen.

Damit ist der Patient erstmal entlassen und wir sollen am Dienstag nochmal bei unserer eigentlichen Tierärztin vorstellig werden – einfach zur Sicherheit. Bis dahin heißt es beobachten und betuddeln. Spocky soll nur langsam fressen, auf gar keinen Fall normale Milch bekommen – das könnte Durchfall auslösen und alle Nährstoffe, die Spocky ja dringend braucht, ausspülen.

Die Tierärztin geht übrigens davon aus, dass Spocky die meiste Zeit der zwei Wochen eingesperrt war. Andernfalls hätte er wohl nicht so stark abgenommen und hätte womöglich auch Blessuren von Rangkämpfen gehabt. Dafür spricht auch, dass seine Kralle stark abgewetzt sind, als wenn er versucht hätte, sich durch Kratzen bemerkbar zu machen.

Was die Tierärztin und mich überrascht hat, ist, wie fürsorglich Pille ist. Die Tierärztin meinte, dass es in solchen Fällen oft vorkommt, dass die zurückgelassene Katze, also in meinem Fall Pille, agressiv auf den Heimkehrer reagiert und ihn womöglich attackiert um ihn aus dem Revier zu vertreiben. Pille hat aber komplett gegenteilig reagiert. Er hat die ganze Nacht bei Spocky gelegen und auf ihn aufgepasst. Er hat ihn mitgeputzt und sogar am Fressnapf den Vorrang gelassen, wo er normalerweise Spocky zurückdrängt.

Von daher bin ich sehr zuversichtlich, dass Spocky sich schnell wieder aufrappelt. Im Moment kuschelt er sich an mich und genießt es, betuddelt zu werden.

Nachts halb 5 in Deutschland …

Gott sei dank, hab mich mich überreden lassen, gestern durch die Münchner Nacht zu ziehen.

Gott sei dank, bin ich nicht schon nach dem Sausalitos nach Haus.

Gott sei dank hab, ich mich entschlossen, nicht im Büro zu übernachten.

So unglücklich die Umstände am 03. April waren, so glücklich waren sie heute nacht.

Ich hab mich am Donnerstag von einer Freundin überreden lassen, von gestern auf heute durch München zu ziehen. Nachdem wir im Sausalitos eine Grundlage geschaffen haben, sind wir weiter in die Nachtgalerie, wo wir gegen 3:30 Uhr aufgebrochen sind. Da meine Freundin Miriam nichts/wenig trinkt, war sie Fahrer und hat uns zu unserem Startpunkt zurückgebracht, was in meinem Fall die Kaserne war.
Ursprünglich wollte ich dann gar nicht weiter nach Hause fahren, sondern im Büro übernachten. Aber da mein letzter Desparados schon 2 Stunden zurücklag, hab ich mich ins Auto gesetzt und bin los. Hätte mich die Polizei angehalten, wäre ich nur mit viel Glück mit 0,5 Promille durchgekommen, aber im Nachhinein, war es, wenn auch unbesonnen, eine sehr gute Idee, loszufahren.

Denn als ich um die Hausecke bog und zur Haustüre aufblicke, guckte ich in Spocky freche Augen und wurde sofort mit einem zaghaften Mauzer begrüßt. Ich hatte Spockys Transportbox schon seit einer Woche vor der Haustür stehen und nachdem ich ihn gestern gesehen hatte, hatte ich auch eine Handvoll seines Trockenfutters zur Transportbox gestellt. Obwohl sich Mogli und Dusty (die direkten Nachbarkatzen) gütlich getan haben, scheint Spocky auch was abbekommen zu haben. Und so saß er wartend gegen halb 5 Uhr morgens da und ich war der glücklichste Mensch der Welt.

Wenn ich später gekommen wäre oder erst normal vormittags raus gegangen wäre, wäre ich ihm wahrscheinlich nicht begegnet, da er sich wohl zurückgezogen hätte. Aber so haben die Umstände einfach wunderbar zusammengepasst und die Katzenfamilie ist wieder vereint.

Jetzt bring ich Spocky erstmal zum Tierarzt, denn er wirkt sehr abgekämpft und ausgelaugt.

Lebenszeichen

Als hätte Spocky gestern mein letztes Blogpost gelesen, saß er heute morgen vor der Haustür.

Ich lag noch im Bett, als ein Nachbar klingelt und mir von Spockys Besuch berichtete. Ich bin sofort in Morgenmantel und Pantoffeln die Treppe runtergestürmt und da saß er zwischen den Autos am Haus und guckte mich an. Leider hatte ich in meiner Eile Leckerlis vergessen und so ist Spocky leider sofort geflüchtet, als wir uns auf ihn zu bewegten.

Aber, auch wenn ich ihn nicht in Händen halte: Er lebt, ist wohl auf und, was fast am wichtigsten ist, er kennt den Weg nach Haus und weiß, wo seine Haustür ist.

Ärgerlich ist natürlich, dass seit gestern die Haustür zu war, sonst hätten wir ihn evtl. im Haus einsperren können. So ist er die Straße runtergeflitzt, zwischen zwei Autos gekrochen und war weg, bevor ich ihn erreichen konnte.

Ich bin so erleichtert. Ich hab mit meinem Nachbarn von Gegenüber spekuliert, ob Spocky sich gerade zu der Uhrzeit rausgetraut hat, wo viele andere Katzen Siesta am heimischen Herd machen? Im Moment beobachte ich, wie die Freigängerkatzen der Gegend wieder ausschwärmen und ich denke, dass Spocky sich jetzt eher zurück zieht. Aber er ist zumindest nicht so sehr vreschreckt, dass er in diese Schockstarre verfallen ist. Er sah auch nicht abgemagert aus und sein Fell glänzte. Alles Anzeichen dafür, dass er in den letzten 2 Wochen nicht eingesperrt war oder zumindest nicht Hunger gelitten hat.

Jetzt hoffe ich, ihn öfter zu sehen und dass er mich langsam an sich ranlässt. Ich bin gerade so zuversichtlich. *freu*

StarTrekKater III – Auf der Suche nach Mr. Spock

Fast 2 Wochen ist es nun her, dass Spocky spurlos verschwunden ist.

Am 03.04. spielten die unglücklichen Zufälle so ungünstig zusammen, dass es Spocky, der wie sein Bruder Pille ein reiner Stubentiger ist, den Weg nach draußen gefunden hat. Ich weiß nicht, ob die StarTrekKater es selbst geschafft haben oder ob es eine Nachlässigkeit von mir war, aber auf einmal stand die Wohnungstür halb offen und gleichzeitig kamen Nachbarn zur Haustür herein. Zwar haben die Nachbarn keine Katze entschlüpfen sehen, aber da Spocky im gesamten Haus nicht zu finden war, ist es nur logisch, dass er den passenden Moment erwischt hat und nun irgendwo im Wohngebiet ist.

Wie gesagt, sind Pille und Spocky reine Stubentiger. Sie kennen nur meine Wohnung und das Hausdach, wo sie aber auch nur maximal Kontakt zu anderen Dachgeschosswohnungsbewohnern haben. Spocky kennt die „Freiheit“ nicht, in der es Hunde, andere Katzen, dunkle Ecken, Garagen, Keller und vor allem Autos gibt, die so gut wie nie die vorgeschriebenen 30km/h fahren.
Die Möglichkeiten sind also vielfältig. Spocky könnte sich verängstigt in einen Schuppen oder eine Garage verkrochen haben und in einer Art Schockstarre keinen Laut von sich geben. Er könnte aber auch versehentlich eingesperrt worden sein und keinem ist es aufgefallen, weil die Bewohner bsp. im Urlaub sind. Oder er ist irgendwo reingefallen, wo er allein nicht mehr rauskommt. Vielleicht erkundet er auch ausgiebig die Umgebung und fühlt sich durch die fremden Gerüche angespornt, weiter zu streunen, oder aber verdrängt – immerhin gibt es in unserer Gegend sehr viele Katzen mit einem festen Revier. Er könnte aber auch angefüttert worden sein und findet es dort jetzt einfach schöner. Im schlimmsten Fall wurde er angefahren und hat sich verkrochen. Schwer verletzte Katzen neigen ja dazu, sich unbemerkt zurückzuziehen und in Ruhe zu sterben, statt auf sich aufmerksam zu machen. Aber diese Möglichkeit, auch wenn sie durchaus im Rahmen des Möglichen liegt, blende ich aus. Sollte sie tatsächlich eingetreten sein, möchte ich es auch nicht wissen.

Ich habe keineswegs die Hoffnung aufgegeben, dass beim Gang zum Briefkasten mir Spocky elegant entgegenschreitet und mich mit seinem Vulkanier-Blick anschaut: „Dass ich solange weg war, war nur logisch!“
Aber gleichzeitig darf ich die Realität nicht aus dem Blick verlieren. Ich hab – zum Glück – immer noch Pille bei mir, der seit Spockys Verschwinden sehr viel anhänglicher geworden ist und, was mir immer das Herz zerreißt, klägliche Trauergeschichten erzählt. Pille war ja noch nie allein und auch wenn er Spocky manchmal derb angegangen ist und auf harten Kerl gemacht hat, ist er doch der weichere und sensiblere von beiden. Ihn nimmt das stark mit.

Und wie der Zufall es will, hat eine Kollegin gerade Katzennachwuchs und ich überlege stark (eigentlich bin ich mir zu 95% sicher), eines der Kätzchen aufzunehmen – nicht als Ersatz für Spocky oder Trost für mich (doch ein ganz kleines bisschen schon), sondern in erster Linie, um das Seelengleichgewicht von Pille aufrecht zu erhalten und natürlich dem Kleinen ein Zuhause geben zu können. Bis es möglicherweise so weit ist, sind es aber noch mindestens 5 Wochen (der Nachwuchs ist gerade mal 3 Wochen alt) und in der Zeit kann noch viel passieren.

Vielleicht wartet Spocky ja schon auf mich, wenn ich nach Hause komme.

Dieser Equidenpass regt mich auf

Nachdem am 07. Februar meine Bonita endlich gechippt wurde und der Antrag noch in der selben Woche nach Warendorf ging, hab ich letzte Woche endlich eine Antwort gehabt – leider kein Equidenpass.

Nach 7 Wochen Bearbeitungszeit hat jemand bei der FN korrekterweise festgestellt, dass die Registriernummer des Tierarztes (so was ganz ähnliches wie die Halternummer) unvollständig war – mein Tierarzt hat eine lumpige Ziffer vergessen zu übertragen.
Da so ein Pferdetierarzt ja selten in einem Büro/Praxis agiert sondern eher zwischen Tür und Angel im Halbdunkel des Kofferraum eines vollbeladenen Kombis kann das ja mal passieren. Es ist ärgerlich aber: so what. Dass dieser Drecks-Antrag aber erstmal 7 Wochen auf einem Schreibtisch rumlungert bevor er in die Hand genommen wird, um dann festzustellen, dass in der zweiten (!!!) Zeile des Antrags was nicht stimmt … 7 Wochen !!!1!!!elf!

Das sind 7 Wochen in denen man wie auf Eiern sitzt, weil man befürchten muss, Ärger (evtl. sogar ein Bußgeld) zu bekommen, weil das Pferd keinen Equidenpass hat. Zugegeben die Ausrede, man habe den Antrag bereits gestellt, lässt sich einfach nachweisen und dürfte laut Tierarzt auch bei Polizei, Veterinäramt und Tierkliniken ziehen, aber vom Prinzip her – argh.

Ohne in Prozessoptimierung, Organisationswesen oder Qualitätsmanagement groß bewandert zu sein: Warum kann man bei der FN (und auch anderswo) Posteingänge nicht bereits beim Öffnen auf Vollständigkeit prüfen? Die 7 Wochen sind für mich ein Indiz, dass dem nicht so ist!
Dann würde unabhängig von der eigentlichen Bearbeitung des Antrags, schon früh erkannt werden, dass die Bearbeitung gar nicht stattfinden kann. Man würde sich viel zusätzliche Arbeit, Unmut und vor allem Erklärungsnöte sparen. Aber nein …

Jetzt kommt am Freitag mein Tierarzt zum Impfen, Nachkontrollieren etc., ich werde seine Registriernummer nochmal notieren, den Antrag in abgespeckter Form (wenigtens etwas) nochmal nach Warendorf schicken und dann wahrscheinlich nochmal 8 Wochen warten, bis ich den Equidenpass in der Hand halte und keine Bedenken mehr haben muss, wenn ich mit Bonita auf Reisen muss.
Aber bei meinem derzeitigen Glück lässt die FN sich dermaßen viel Zeit mit der erneuten Bearbeitung, dass ich zwischenzeitlich umgezogen bin, das Pferd quer durch Deutschland ohne Papiere kutschiert habe (wenn man mich ohne Pass überhaupt in den potentiell neuen Stall lässt) und der Equidenpass derweil per Einschreiben an meine dann nicht mehr existente Adresse geht, wo er nicht angenommen werden kann und dann herrenlos wieder bei der FN liegt, wo ich ihn nach trölfzig Telefonaten und Erklärungen dann Weihnachten 2030 endlich in den Händen halte … nach 3 Umzügen für ein Pferd, was es dann vielleicht gar nicht mehr gibt.

Yippieh!

Gelesen: Gottesfurcht von Nicola Förg

Ich fand ja schon die Bezeichnung „Taunus-Krimi“ für die Buchreiche von Nele Neuhaus interessant und außergewöhnlich, musste nun aber feststellen, dass es da noch mehr gibt. Zum Beispiel „Oberbayern-Krimis“. Drauf gestoßen hat mich die liebe Petra und da ich seit nunmehr 8 Jahren in Oberbayern lebe, hab ich mich dieses Romans angenommen. „Gottesfurcht“ von Nicola Förg ist ein Teil einer ganzen Reihe, die im Goldmann-Verlag erschienen ist, und dreht sich maßgeblich um den Kriminalkomissar Weinzirl. Eigentlich ist die Buchreihe Allgäu-Krimis, aber da der Protagonist nach Oberbayern gezogen ist … Daher spielt der Roman auch in dem Teil Oberbayerns, der dem Allgäu näher liegt und Orte wie Oberammergau kennt sicher jeder und wenn nur dem Namen/Lied nach. Andere Orte kannte ich auch und größtenteils bin ich da auch schon durchgefahren, von daher hatte ich eine ganz grobe Orientierung.

Winzirl ist also aus dem Allgäu nach Oberbayern gezogen und kaum dass er sich neu eingerichtet hat, wird die erste Leiche gefunden. Es ist ein tatsächlich ein natürlicher Tod gewesen, aber da sich auf den Augenlidern Fingerabdrücke befinden und kurze Zeit später der nächste, definitiv nicht natürlich verstorbene Leichnam auftaucht, hat Weinzirl alle Hönde voll zu tun. Immerhin gibt es eine Verbindung zwischen den Toten: sie trugen eine kleine, handgeschnitzte Tierfigur mit sich und nunrätseln Weinzirl und sein Kollege Bayer, was es mit den Toten auf sich hat.

Ich steh disem Krimi etwas zwiegespalten gegenüber. Einerseits find ich die Geschichte ganz interessant und durchdacht, aber andererseits, hatte ich mit dem Stil von Nicola Förg zu kämpfen. Sicherlich ist es eine Eigenart ihrer Figuren, dass diese nur in abgehackten/unvollständigen Sätzen (Subjekt-Prädikat-Objekt) sprechen, aber da die Erzählform nunmal die Gedankengänge der einzelnen Figuren wiedergibt, ziehen sich diese Sätze durch das gesamte Buch. Wahrscheinlich sollen das den den Leser näher an die Gedankensprünge der Figuren bringen, aber mich hat das teilweise so genervt, dass ich das Buch öfter weggelegt habe und zwischenzeitlich mehrere andere Bücher gelesen habe.
Also wie gesagt, interessante Geschichte, wem dieser Schreibstil gefällt, wird seinen Spaß daran haben, aber für mich war das Buch leider nix.

[?php echo „Busy: „.$busybyte; ?]

Hochkomplex (Quelle: http://fun.drno.de/)

Falls sich einer fragt, warum es hier so ruhig geworden ist:

$busybyte = 1;

Mir ist nicht etwa die Lust am Bloggen abhanden gekommen, viel mehr habe ich die Lust am Programmieren wieder entdeckt. Schon länger wollte ich mich intensiver mit PHP beschäftigen, statt nur hier und da Flickschusterei zu machen, denn dabei lernt man die Sprache bei Weitem nicht. Nachdem ich also ein Skript für eine bestimmte Anforderung im Netz gesucht habe und nur bedingt fündig geworden war, habe ich kurzerhand beschlossen, selbst ein Skript zu schreiben, was dann maßgeschneidert auf mein Problem ist. Jetzt bin ich schon seit ca. 3 Wochen am programmieren und man sollte glauben, dass das ein riesiges Stück Software wird. Wenn man nach den „Lines of Code“ geht (derzeit geschätzte 2000-2500) stimmt das fast, aber es liegt dann doch eher daran, dass mein Programmierstil mangels Übung nicht sehr sparsam ist. Sei es drum. Jedenfalls bin ich schon ein bisschen stolz, dass das ich bisher alles umsetzen konnte, was ich wollte, und wenn ich morgen früh die richtige Anzahl und Menge Emails in meinem Postfach hab, weiß ich, dass auch meine PHP-MySQL-Cronjob-Mail-Funktion tut, was ich will. Falls mein Postfach übergelaufen ist und mein Mail-Server-Admin mich anlächelt1, werd ich daran wohl noch arbeiten müssen.
So oder so, war mein kleines Programmier-Projekt bisher sehr leerreich, was das Zusammenspiel von PHP, MySQL, Javascript, CSS, Cronjobs, … betrifft und wenn ich irgendwann mal damit fertig sein sollte, werd ich das Skript wohl auch veröffentlichen, auch wenn es wahrscheinlich so speziell ist, dass es keiner gebrauchen kann.

Es geht übrigens um einen hierarchischen Terminkalender, der einerseits den Nutzer an einem beliebigen Zeitpunkt an den Termin per Email erinnert und andererseits anderen Nutzern, die in der Hierarchie höher stehen, erlaubt zu prüfen, ob der Termin eingehalten wurde. Einzelne Funktionalitäten hab ich zwar in diversen Kalendern gefunden, aber genau die Kombination, die ich brauch, war nicht darunter oder nur zu horänden Preisen käuflich zu erwerben, was mit meinen Vorgaben nicht vereinbar war. Also selbst ist die Frau.

Das Sahnehäubchen der Anwendung soll dann irgendwann einmal sein, dass ich das Skript als Joomla-Komponente umschreibe, denn das ist auch ein Gebiet mit dem ich mich mal genauer befassen will. Aber dafür muss wohl der nächste Winter herhalten, denn der Frühling steht ja vor der Tür und ich werd mich langsam vom PC wegentfernen. Entgegen manch böser Zungen ist meine Bildschirm-Bräune nicht system-bedingt!

Gelesen: Der Beethoven-Fluch von M.J. Rose

Quelle: libri.de

Da stand ich vor kurzem auf dem Münchner Flughafen, ich war natürlich viel zu früh da und ich hatte nichts zum Lesen zur Hand, um die Wartezeit bis zum Boarding zu überbrücken. Also bin ich kurzerhand in den Kiosk, in der Hoffnung einen weiteren Teil (möglichst den passenden) der Argeneau-Reihe zu finden – vergebens. Stattdessen bin ich auf die „Vampire Diaries“-Vorlage und den „Beethoven-Fluch“ von M.J. Rose gestoßen. Da ich ersteres schon aus dem TV kenne (auch wenn die Serie nicht zwangsläufig mit dem Buch identisch sein muss ist) habe ich kurzerhand den Beethoven-Thriller eingepackt.
Das Buch ist im Mira-Verlag erschienen und der zweite Teil der Memory-Reihe. Das hab ich aber erst auf der letzten Seite des Buches in den Anmerkungen der Autorin festgestellt, und es war auch nicht wirklich spürbar im Buch, da es keine ungereimten und nicht näher erläuterten Verweise auf den ersten Teil gab. „Der Beethoven-Fluch“ kann vollkommen eigenständig betrachtet werden und wenn ich mir den Umschlagtext des vorhergehenden Romans „Der Memory-Code“ ansehe, scheint es bis auf das Grundthema und vielleicht einzelne Figuren am Rande keine komplexen Verknüpfungen zu geben.

Zum Inhalt: Meer Logan wird seit ihrer Kindheit von beängstigenden Erinnerungen heimgesucht, die sie nicht zuordnen kann. Während sie als Psychologin diese Erinnerungen, die sie aus Raum und Zeit zu saugen scheinen, rational als Pseudoerinnerungen bewertet, sind ihr Vater Jeremy und dessen guter Freund Malachai der Meinung, es handele sich um Vorlebenserinnerungen. Die beiden sind nämlich Memoristen, glauben an die Wiedergeburt und dass Erinnerungen von einem Leben in das nächste mitgenommen werden können, um eine angefangene und unvollendete Aufgabe erledigen zu können.
Als eher zufällig eine Schatulle auftaucht, die einst Beethoven seiner Geliebten Antonie Brentano geschenkt hatte, fühlen sich Jeremy und Malachai bestätigt. Die Schatulle gleicht nämlich bis ins kleinste Detail den Zeichnungen, die Meer aus ihren Erinnerungen gemalt hat, obwohl sie die echte Schatulle noch nie gesehen haben kann. Meer reist kurzerhand nach Wien, wo die Schatulle versteigert werden soll, in der Hoffnung, dass der Blick auf die echte Schatulle ein Schlüsselerlebnis ist. Denn Meer plagen nicht nur diese beängstigenden Erinnerungen, sie wird auch von einer mysteriösen Melodie verfolgt, die sie nicht erfassen kann. In Wien hofft sie, die Lösung zu diesen Erinnerungen und der Melodie zu finden und so endlich ein normales Leben führen zu können. Stattdessen begegnet sie Morden, Verfolgungen und weiteren mysteriösen Erinnerungen.

„Der Beethoven-Fluch“ ist eine sehr spannende Geschichte, die viele interessante Gebiete berührt: Zum einen das Thema Musik und deren Wirkung auf die Gefühle der Menschen, dann das bestimmende Thema der Wiedergeburt verbunden mit der Thematik des jüdischen Glaubens und der Kabbala, und schließlich der Handlungsort Wien, mit dessen musikalischen und historischen Aspekten. M.J. Rose bringt all diese Themen in dem Buch unter, teilweise kratzt sie leider nur an dessen Oberfläche und man wünscht sich, der ein oder andere Aspekt wäre tiefer betrachtet. Aber das ist natürlich nur subjektives Empfinden, immerhin ist die Gefahr groß, dass man sich in den Detailbeschreibungen verliert und so das Tempo der Geschichte auf der Strecke bleibt, wie es bei „Lautlos“ von Frank Schätzing passiert.
Was die Charaktere betrifft, so ist die Anzahl der Handelnden überschaubar und man behält leicht den Überblick, wer mit wem, wie in Verbindung steht. Allerdings frag ich mich besonders bei einem Charakter, warum er so ausführlich eingeführt wurde. Sicher ist es keine unwichtige Person für die Handlung, jedoch verwendet M.J. Rose auf andere, wichtigere Charaktere weniger Zeit. Ich kann mir nur vorstellen, dass dies in Vorbereitung auf weitere Romane geschieht.

So oder so ist der Roman durchaus lesenswert und ich kann versprechen, dass die höheren Zusammenhänge, die sich im Verlauf des Buches ergeben, sehr interessant sind und so sicher nicht zu erwarten waren.