Solidargemeinschaft 2.0: Sonderabgabe für Kinderlose

Also eigentlich eine Sonderabgabe von Kinderlosen um Defizite in der Kranken- und Pflegeversicherung auszugleichen, so berichtet zumindest die Welt-Online. Erwachsene ohne Kinder über 25 sollen nach einem Vorschlag junger Unionsabgeordneter somit einen Teil ihres Gehalts zum Wohle der restlichen Gesellschaft abgeben. Der Grundgedanke der Solidargemeinschaft also und da wir in einem Sozialstaat leben, kein Grund zur Aufregung?

DOCH! Und zwar ganz gewaltig, denn irgendwo hört es auf, insbesondere dann, wenn der Anschein erweckt wird, abgestraft zu werden dafür, dass man (noch) keine Kinder will.

Ich muss das schlicht zynisch sehen, andernfalls heul ich solange bis irgendein Single-freundlicher Staat mir politisches Asyl gewährt.

Ich bitte untänigst um Entschuldigung, mein Leben nach meiner Facon gelebt zu haben.
Ich bitte untänigst um Entschuldigung, mein Leben nach meiner Facon gelebt zu haben.