Gelesen: Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl von Stephenie Meyer

Gelesen: Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl von Stephenie Meyer
Quelle: Carlsen Verlag

Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht kaufen, sondern online lesen. Als ich es dann aber im Supermarkt sah, wanderte „Das kurze zweite Leben der Bree Tanner“ doch in meinen Einkaufswagen. Der nunmehr fünfte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer ist vorvergangene Woche im Carlsen-Verlag erschienen. Optisch reiht sich das Buch nahtlos in die anderen vier Bände ein, inhaltlich ist es im Showdown des dritten Teils anzusiedeln. Während Midnightsun (als Variante von Teil 1) bereits aus den Augen des Veggie-Vampirs Edward geschrieben ist, stellt dieses Buch die Sichtweise des neugeborenen Vampirs Bree Tanner dar, den der Leser aus dem dritten Teil der Saga kennen sollte.

Als ich erstmals die Beschreibung des Buches gelesen hatte, wusste ich gar nicht, wer Bree Tanner ist, noch wusste ich, wo in der Storyline ich sie einordnen sollte, obwohl ich alle vier Bände gelesen habe. Deshalb an dieser Stelle eine kleine Auffrischung:
In Teil 1 treffen Bella und Edward auf drei umherziehende Vampire. Einer davon macht es sich zur Aufgabe, Bella nach dem Leben zu trachten und wird schließlich von den Cullens gestellt und getötet. Die Gefährtin des Getöteten ist Viktoria. Während Bella in Teil 2 in Lethargie versinkt und Edward in Italien bei den Volturis Suizid begehen will, züchtet sich Viktoria (vom Leser umbemerkt) in Seattle eine kleine Armee neugeborener Vampire heran. Diese Armee will sie in Teil 3 auf die Cullens loslassen, mit dem Primärziel, sich an Edward für den Mord an ihrem Geliebten zu rächen – Bella soll sterben.

Bree Tanner ist, wie gesagt, ein solcher neugeborener Vampir. Sie und der Rest der Armee haben durch Viktoria und ihren Handlanger Riley Scheuklappen erhalten. Keiner von ihnen kennt die Regeln des Vampirvolks, die Volturis oder warum sie überhaupt existieren. Diese kleine Armee ist jedoch bluthungrig und metzelt sich durch Seattle. Keiner von ihnen kann sich vorstellen anders zu leben. Auch bei Bree ist das so, nur dass sie, im Gegensatz zu den meisten anderen ihrer Gruppe, ab und an ihr Hirn einschaltet. Und das macht die Geschichte auch so interessant.
Die Geschichte ist kurz und trotzdem man den Ausgang aus dem dritten Band der Twilight-Saga kennt, macht es Spaß, die dunkle Seite des Vampir-Daseins in Form von Bree Tanners kurzem zweiten Leben kennen zu lernen. Wegen der Kürze der Geschichte will ich zur dazu aber nicht mehr verraten.

1 Comment

  • […] und kann es mir auch nicht vorstellen. Ein weiteres Buch, welches ich nicht empfehlen kann, ist „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ von Stephenie Meyer. Die kleine Novelle fand ich damals ganz gut, sie ist aber so was von überflüssig und im […]

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