Post von der FernU

Gestern hatte ich einen großen Briefumschlag im Briefkasten und ein Blick verriet: FernU Hagen. Für Studienunterlagen, war der Brief zu dünn, für einen Gebührenbescheid zu groß …

Mein Verdacht, es könnte sich um die korrigierten Einsendeaufgaben handeln, bestätigte sich sofort beim Öffnen – zur Hälfte. Zwar hatte ich beide Einsendeaufgaben (BWL und VWL) gemeinsam abgeschickt, aber es wird dann doch von verschiedenen Instituten bearbeitet und so kam erstmal nur eine Einsendearbeit zurück.
Was mich dann richtig überrascht hat, war, dass es sich um das positive Ergebnis der BWL-Einsendeaufgabe handelte, bei der ich ein richtig schlechtes Gefühl hatte, weil BWL so ein Fach ist … ich komm nicht damit klar. Zur Erinnerung, ich hab eigentlich Rechtswissenschaften angefangen zu studieren, abe ein wirtschaftswissenschaftlicher Anteil lässt sich nicht vermeiden.
So. Aber das war noch nicht der endgültige Hammer. Nein … Ich hab auch noch volle Punktzahl!!11!!!

Ich bin so ein Streber. Aber ich geb zu, ich hab abgeschrieben. Nein, nicht von Kommilitonen, sondern aus dem Skript. Ich hab statt intensiv zu lesen nur quergelesen und mich auf die abgefragten Stellen konzentriert. Ein bisschen hab ich versucht, zu verstehen, was da steht, und alles in eigene Worte gefasst.

Ich glaub bei so einer Einsendearbeit ist auch fast unmöglich nicht zu bestehen. Sie gibt einem eigentlich nur zeitlichen Druck, sich mit der Materie zu befassen und schlussendlich kommt es auf die Klausur im September drauf an. Da heißt es dann, sich zwei Stunden in einen Saal der LMU München zu setzen und die Fragen ohne Skript oder andere Hilfsmittel zu bestehen. Oh gott … Ich krieg Bammel.

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