Gelesen: Kalte Asche von Simon Beckett

Gelesen: Kalte Asche von Simon Beckett
Quelle: libri.de

Auf dem Flug nach Sardinien habe ich die Zeit genutzt und den zweiten Teil in Simon Becketts Reihe über den Forensiker Dr. David Hunter zu Ende gelesen. „Kalte Asche“ ist im rororo-Verlag erschienen und erzählt eine weitere spannende und atemberaubende Suche nach dem Mörder.

Dr. David Hunter befindet sich eigentlich auf dem Heimweg nach London, als ihn die Bitte erreicht, auf einer einsamen schottischen Insel die sterblichen Überreste eines Menschen zu untersuchen. Noch ist unklar, wer die Person ist und ob sie eines natürlichen oder gewaltvollen Todes gestorben ist. Die Umstände sind allemal ungewöhnlich: Bis auf kleine Ausnahmen ist die Leiche fast vollständig verbrannt. Jede Minute, die verstreicht, könnte es den Ermittlern unmöglich machen, die Leiche zu identifizieren oder die Todesursache festzustellen.
Doch genau das gelingt Dr. Hunter. Das Problem ist nur, dass ein außerordentlich heftiger Sturm ihn vom Festland und somit von Verstärkung abtrennt. Denn der Tod der Frau war unnatürlich. Dr. Hunter sitzt nun mit seinem Wissen auf der Insel fest – zusammen mit dem noch unbekannten Mörder.

Simon Beckett bleibt mit diesem zweiten Teil schematisch sehr nah an dem ersten Teil „Die Chemie des Todes“ . Dennoch gelingt es ihm, eine prickelnde Spannung herzustellen und mit unerwarteten Wendungen  dafür zu sorgen, dass man eigentlich das Buch nicht mehr weglegen will. Selbst, als man glaubt, alles zu wissen und dass nichts mehr kommen kann, schafft Simon Beckett es, noch einen drauf zu setzen. Wer den ertsen Teil gemocht hat, wird den zweiten mit Sicherheit auch mögen. Der dritte Teil liegt schon bereit zum Lesen bei mir.

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